NDR: Gebührenfinanzierte Gehirnwäsche Minderjähriger

Man kann mit der Manipulation Minderjähriger nicht früh genug anfangen. Haben die Macher der „NDR-Kindernachrichten“ sich gedacht und würden ihre Vorbilder aus der Deutschen Demokratischen Republik mit Stolz erfüllen. Staatsbürgerkunde, die natürlich, weil es so schön passt, von uns allen über die GEZ finanziert wird. Da zahlt man gerne. Weil es für das Wohl unserer Kinder ist. Was die Kinder hier lernen: Obama ist ein netter Mann, der die Krankenversicherung eingeführt hat. Romney ist böse und reich und will sie wieder wegnehmen.  Ausserdem ist der für Krieg, Obama nicht.

„Der jetzige Präsident Obama tritt nochmal an, gegen so einen ganz reichen Typen namens Mitt Romney….Obama hat zum Beispiel Krankenversicherungen eingeführt so wie bei uns, Romney will das wieder abschaffen. Obama will auch weniger Militär, Romney mehr.“

NDR-Kindernachrichten. Obama gut, Romney böse

NDR-Kindernachrichten. Obama gut, Romney böse

NDR-Kindernachrichten, Bild 2

NDR-Kindernachrichten, Bild 2

Obama will auch weniger Militär, Romney mehr.

Obama will auch weniger Militär, Romney mehr.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist von Beginn an ein unabhängiges und zuverlässiges Medium für alle Menschen. Er entstand als ein Gegenentwurf zu den Propagandamedien im Nationalsozialismus. Der neue Rundfunk sollte unabhängig sein, die Demokratie und moderne Gesellschaft stützen. ARD und ZDF garantieren deshalb allen Bürgerinnen und Bürgern einen freien, unparteiischen Zugang zu allen wichtigen Informationen.“

Es wird wohl mal wieder Zeit für uns alle, „Animal Farm“ von George Orwell zu lesen. Vielleicht fragt ja mal jemand von den MSM den Intendanten, ob ihm die Arbeit seiner Leute auch so gut gefällt wie mir.

© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2012, h/t Zettel

Obama gibt den Gerhard Schröder

Kommt Sandy gerade zur richtigen Zeit?

Kommt Sandy gerade zur richtigen Zeit?

Weil man im Hauptquartier der Obama-Wahlkämpfer wegen der Umfragewerte in Panik gerät, klammert man sich an den nahenden Hurricane „Sandy“ und erinnert sich daran, wie Gerhard Schröder Edmund Stoiber im Wahlkampf 2002 im Elbhochwasser versenkte. Schröder zog sich Gummistiefel an und latschte auf den Deichen herum. Die Fluten sanken nicht, aber Schröders Umfragewerte stiegen. Wei­ter­le­sen…

Kaltschnäuzig, verlogen, unappetitlich


German translation follows:

The way that Obama praised Israel in the third presidential debate as most important U.S. ally in the region, how he visited – before he became president –  the Holocaust Memorial of Yad Vashem in Jerusalem to remind himself of  the nature of evil and then went to the town of Sderot, hit by Qassam rockets of Hamas from the Gaza-Strip, where he thought of how it would be if his daughters lived there, was, in terms of his callous treatment of Israel  during his tenure and the fact that he visited Cairo, Turkey, Iraq and several other countries in the region but not Israel, the most unsavory and mendacious moment of all three debates.

Die Art und Weise, wie Obama in der dritten Präsidentschaftsdebatte Israel als wichtigsten Verbündeten der USA in der Region lobpries, wie er Yad Vashem besucht habe um sich an die Natur des Bösen zu erinnern und dann Sderot, heimgesucht von Kassam-Raketen der Hamas, wobei der daran gedacht habe, wie es wäre, wenn seine Töchter dort wohnten, war, in Hinblick auf sein kaltschnäuziges Abservieren der Israelis während seiner gesamten Amtszeit Wei­ter­le­sen…

Romney vs. Obama, Round 3

You switch on the German media the night after a presidental debate, you think they have been to some distant planet. This clueless attempts to manipulate are best ignored. A collection of the more reasonable commentary from the United States follows, emphases are mine:

I think it’s unequivocal, Romney won. And he didn’t just win tactically, but strategically. Strategically, all he needed to do is basically draw. He needed to continue the momentum he’s had since the first debate, and this will continue it….And the high point is when he devastatingly leveled the charge of Obama going around the world on an apology tour. Obama’s answer was ask any reporter and they will tell you it wasn’t so. That’s about as weak an answer you can get. And Romney’s response to quote Obama saying that, ‚we dictate to other nations,‘ and Romney said, ‚we do not dictate to other nations, we liberate them.‘ And Obama was utterly speechless. Wei­ter­le­sen…

Zuschauertäuschung im „heute journal“

ZDF manipuliert. Trittin reagiert auf Brüderle, nicht auf Steinbrück

ZDF manipuliert. Trittin reagiert auf Brüderle, nicht auf Steinbrück

Als ich am Freitag abend das „heute-journal“ sah, traute ich meinen Augen nicht. Ich hatte am Morgen Teile der Bundestagsdebatte angesehen und mir fiel sofort auf, daß das ZDF bei den Bildern zur Berichterstattung manipulierte und Trittins „Jubel“, der auf eine Äusserung von Rainer Brüderle Bezug nahm, mit der Bemerkung Steinbrück zuordnete, „Wenn Steinbrück Attacke reitet, jubelt die Opposition“.

Warum ich diese Beobachtung dann nicht zuerst hier in meinem Blog veröffentlichte? Ich glaube, weil mir derartige Manipulationen jeden Tag auffallen und ich sie schon als normal erachte. Wei­ter­le­sen…

Romney Up Outside Margin of Error For First Time

There are millions of polls. A lot of them questionable. Gallup, and Rasmussen of course, ranks among the most reliable. The latest Gallup poll has Romney up by six and above 50 percent. This is, from a purely statistical observation, important. „This is the first time that Romney has hit 50% in the Gallup likely voter poll and the president has never hit 50% in the likely voter poll. And no candidate who has led in mid-October with 50% or more in the likely voter poll has gone on to lose. Every one of them has gone on to win,“ Karl Rove said on Fox News on Wednesday.

Update: Romney up by seven now in Gallup poll.

Update 2: Romney leads in RCPs Electoral Map for the first time.

Obama loves the future…

…because that is, where all his accomplishments lie! I did not have the opportunity to watch the second presidential debate live, because I was sitting in an aircraft. After touchdown in Germany, the general assumption was, Obama ahead on points, while Romney stood his ground. While I certainly agree with the latter, I have difficulities agreeing with an Obama win. I believe that this impression was contaminated by the very poor performance of the incumbent in debate one. Obama was much better this time. But if you listened carefully to where he allegedly scored: The lot of it was populist or promises what he would like to do in the future. The kid has got a four year record. Wei­ter­le­sen…

Biden grinst sich um Kopf und Kragen

Der grinsende Joe

Der grinsende Joe

Vizepräsident Biden sollte im heutigen Duell gegen Paul Ryan die schwache Performance seines Chefs Obama aus der verlorenen Debatte gegen Mitt Romney wettmachen. Biden landete einige Treffer. Ryan gelang dies ebenfalls. Auswirkungen auf die Umfragen dürfte dieser Abend nicht haben. Was die Debatte über die Debatte aber in den nächsten Tagen bestimmen dürfte, ist das die gesamte Auseinandersetzung dominierende pathologische Grinsen von Joe Biden, dem sie beim Einsetzen seiner Haarimplantate offenbar ein paar Mal etwas zu tief in den Schädel gebohrt haben. Wei­ter­le­sen…

Obamas letzte Hoffnung

Kann er Obama retten?

Kann er Obama retten?

Seit der ersten Debatte zwischen dem republikanischen Präsidentschaftskandidat Mitt Romney und Amtsinhaber Barack Obama sind die Meinungsumfragen dramatisch zugunsten des Herausforderers umgeschlagen.

Kein Wunder, dass die Demokraten zu nie da gewesener Kreativität auflaufen, um den katastrophalen Auftritt ihres  Messias schön zu reden. Obama sei ausser Übung gewesen, er habe Romney nicht derart aggressiv erwartet, er leide unter dem „opening debate syndrome“ des Amtsinhabers usw.  Am überzeugendsten mag da noch die Erklärung von Al Gore erscheinen, der Obamas Versagen mit der dünnen Höhenluft von Denver (1600 m über dem Meeresspiegel gelegen) zu erklären versuchte. Dennis Byrne von der „Chicago Tribune“ merkte dazu an, dass Gore als Experte für globale Erwärmung vermutlich genau weiss, wovon er redet, wenn er darüber spricht, wie es ist,  wenn einem in dünner Luft schwindelig wird. Wei­ter­le­sen…

Romney hat Obama abgeschossen

Romney schlägt Obama

Romney schlägt Obama

Einer Umfrage von CNN / ORC zufolge, die direkt nach der ersten Debatte zwischen Amtsinhaber Obama und Herausforderer Romney erfolgte, sagten 67% der Befragten, Mitt Romney habe die Debatte gewonnen. In der Tat ist wohl zu keiner Zeit ein amtierender Präsident in einer Debatte so vollständig entzaubert worden wie Obama. Bis heute abend waren viele Konservative keine grossen Anhänger von Romney. In dieser Debatte hat er die große Masse der amerikanischen Kommentatoren überrascht, wenn nicht begeistert. Alte Schlachtrösser des Politbetriebs in den Staaten loben Romney und bewerteten seinen Auftritt als die beste Debattenperformance seit Kennedy gegen Nixon im Jahr 1960. Wei­ter­le­sen…

Jakob Augstein, der lupenreine Anti-Semit

Jakob Augstein, der Streicher von nebenan

Jakob Augstein, der Streicher von nebenan

H.M. Broder auf der „Achse des Guten“: Ich habe an dieser Stelle vor einigen Tagen über den Herausgeber des “Freitag”, Jakob Augstein, geschrieben, er sei ein “Salon-Antisemit”. Nun muss ich mich korrigieren. Jakob Augstein ist kein Salon-Antisemit, er ist ein lupenreiner Antisemit, eine antisemitische Dreckschleuder, ein Überzeugungstäter, der nur Dank der Gnade der späten Geburt um die Gelegenheit gekommen ist, im Reichssicherheitshauptamt Karriere zu machen. Das Zeug dazu hätte er. Wei­ter­le­sen…

Fornoffs kleiner Sargnagel

Fornoff: Moralische Kategorien einer Darmbakterie

Fornoff: Moralische Kategorien eines Gossenjungen

In den letzten 48 Stunden haben wir erfahren, wie die Konsequenzen der Aussenpolitik Obamas im Nahen Osten aussehen. More to come. Der Film, über den sich der Pöbel echauffiert, hat kein Mitglied des Mobs gesehen. Ähnlich lief es bei den Mohammed-Karikaturen im Jahre 2005. Es ist ein Fehler, dass sich die US-Administration überhaupt über den Film äussert. Er liegt ausserhalb ihrer verfassungsmässigen Zuständigkeit. Und es spielt keine Rolle, welche Qualität der Film hat. Ob er geschmacklos oder beleidigend ist. Er ist durch das Recht auf freie Meinungsäusserung gedeckt. In Europa wie in den USA. Und das gilt auch für Christus in einer Urinflasche. Wei­ter­le­sen…

Euro, Euro Über Alles!

Das “Management” der €-Krise ist ein einziger Beleg des monumentalen Scheiterns der Staatsratsvorsitzenden Merkel und ihres “Wollt Ihr den totalen Euro”-Finanzministers Schäuble. Nun ist die Devise, das eigene totale Versagen um keinen Preis zuzugeben und dem schlechten Geld noch hunderte Milliarden gutes Geld hinterherzuwerfen. Die EZB-Marionette Draghi fabuliert derweil etwas von „Der Euro ist unumkehrbar“, was an die wahnhaften Äußerungen der SED-Anhänger erinnert, die immer noch an den Sozialismus glauben, hätte man ihn nur richtig ins Werk gesetzt. Wei­ter­le­sen…

Angela Merkel: Die Totengräberin unserer Demokratie

Der kleine Willkommensgruß, den Josef Schlarmann, Chef der Unions-Mittelstandsvereinigung,  nach Urlaubsrückkehr an die ewige Kanzlerin richtete, lautet so: „Es gibt keinerlei grundsätzliche Debatte mehr, weil alles in Frau Merkels CDU als alternativlos angeboten wird“, sagte Schlarmann. „Das ist wie in der Mensa, die täglich nur ein Gericht anbietet. Wem das nicht schmeckt, der bleibt draußen“. Wei­ter­le­sen…

Frankreichs Geisterfahrer gibt Gas

Fährt Frankreich an die Wand. Francois Hollande

Fährt Frankreich an die Wand. Francois Hollande

Die jüngsten steuerrechtlichen Maßnahmen des sozialistischen Premiers im Elysée-Palast (Ausdehnung der Erbschaftssteuer von bis zu 45%, massive Erhöhung der Vermögenssteuer) haben meinen Bekannten TK zu einer mail veranlasst, die ich nachfolgend wiedergebe. Die „Neue Zürcher Zeitung“  weist in diesem Zusammenhang auf ein Problem hin, das alsbald auch andernorts auftauchen dürfte. Und insbesondere jene betreffen wird, die an Immobilien als krisensichere Anlage glauben.  Die NZZ schreibt: „Das Beispiel Frankreichs sollte als Warnung dienen für all jene, die mit dem Kauf von Immobilien im Ausland liebäugeln. Viele Staaten oder Teilstaaten, – zum Beispiel Spanien, Italien oder Florida –, sind klamm. Und Immobiliensteuern gehören zu jenen Abgaben, denen man besonders schlecht ausweichen kann. Wei­ter­le­sen…

Super-Mario lässt die Maske Fallen

Monti: Parlament entmachten, Parlamente erziehen.

Monti: Parlament entmachten, Parlamente erziehen.

„Wenn sich Regierungen vollständig durch die Entscheidungen ihrer Parlamente binden ließen, ohne einen eigenen Verhandlungsspielraum zu bewahren, wäre das Auseinanderbrechen Europas wahrscheinlicher als eine engere Integration.“

Mario Monti, August 2012

Es wäre ja auch noch immer schöner, räumte man dem gerade entmündigten Bundestag ein, seinen verfassungsmäßigen Aufgaben nachzukommen. Das kann ein Mario Monti keinesfalls hinnehmen. Und verlangt damit nicht mehr als andere Brüsseler Lichtgestalten wie Barroso, Ashton oder van Rompuy. Was für ein herrliches Leben ohne den nervigen Souverän, für den die Welt ohnehin zu komplex ist. Wei­ter­le­sen…

Interview zum Leistungsschutzrecht für Verlage

Der Entwurf ist ein gesetzgeberisches Fiasko, beschämend, wie der pure Lobbyismus der Mehrwertsteuerermäßigung für Hoteliers oder das neue Meldegesetz. Das Gesetz ist auch völlig überflüssig und stellt darüber hinaus eine erhebliche, möglicherweise verfassungswidrige Bedrohung der Meinungsfreiheit dar. Weiter bei W&V.

Merkel vollendet Honeckers Werk

Merkel: Bedingungslose Kapitualtion

Merkel: Bedingungslose Kapitualtion

Man muss lange in der deutschen Nachkriegsgeschichte suchen, um ein noch kompletteres und  verantwortungsloseres politisches Versagen zu entdecken, als Bundeskanzlerin Merkels bedingungslose Kapitulation beim gefühlten siebenundneunzigstausendsten „Krisengipfel“ in Brüssel. Italien und Spanien erhalten unkonditioniert und ohne weitere Reformauflagen Geld aus den Rettungsschirmen (lies: aus der deutschen Kasse). Damit wird es – natürlich – keinerlei weitere Reformen mehr geben. Warum der eigenen Bevölkerung Struktur- oder Sparmassnahmen zumuten, wenn man einen von Deutschland finanzierten Selbstbedienungsladen eingerichtet hat. Welcher griechische Politiker, die Spitzen sind ja gar nicht erst nach Brüssel gekommen, wird vor diesem Hintergrund noch irgendwelche Zusagen einhalten? Hunderte Milliarden deutscher Steuergelder sind damit schon bis heute unwiderbringlich verloren. Wei­ter­le­sen…

Altmaier rettet UN-Umweltgipfel „Rio +20“

Genialer Coup des Umweltneulings

Genialer Coup des Umweltneulings

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat davor gewarnt, den Kompromiss beim UN-Umweltgipfel in Rio de Janeiro schlecht zu reden. Man kann dem sympathischen Schlitzohr hier gar nicht genug beipflichten. Durch seinen engagierten Einsatz und seine auch für Umweltskeptiker  mitreissende Rede ist es ihm gelungen, die Weltgemeinschaft in letzter Sekunde zu einer Verpflichtungserklärung zu bewegen, die eine neue Epoche in Sachen Klimaschutz einleiten dürfte. Was wirklich begeistert, ist der geniale Ansatz den Altmaier gefunden hat. Ein gerissener Plan, der sofort Millionen Anhänger finden wird. Hier der geniale Text von Altmaiers Abschlußdokument: Wei­ter­le­sen…

Jetzt endlich mehr Europa wagen!

Gestern, in der Halbzeitpause des Spiels Deutschland-Portugal, wurde in einer der öffentlich-rechtlichen „Nachrichtensendungen“ Finanzminister Schäuble interviewt. € 100.000.000.000,00 an Finanzhilfe für die spanischen Banken habe er mit seinen europäischen Kollegen beschlossen. Zu verteilen seien die Hilfen unter Aufsicht der Spanier. Das scheint von makelloser politischer Korrektheit. Und es wirkt auch durchdacht. Diejenigen, die die „Aufsicht“ auf dem Weg zum Kollaps des spanischen Bankensystems hatten, behalten sie auch weiterhin. Der Volksmund hat dafür eine schöne Redewendung parat.

Angesichts eines derart kompetenten Krisen-Managements, mit dem hier durch die Brüsseler Bürokratie und ihre nationalen Helfershelfer das Jahrhundert in die Schranken gewiesen werden soll, ist es nicht sicher, dass das Schneeballsystem „Europäische Währungsunion“ bis zum Finale der Europameisterschaft Bestand hat. Sicher ist nur, dass es kollabieren wird. Bis dahin wird man sich das inkohärente Gestammel der europäischen Nomenklatura weiter anhören müssen. Wei­ter­le­sen…

Dick und Doof im Nahen Osten*

Ab sofort in jedem Amt untragbar. Sigmar Gabriel.

Ab sofort in jedem Amt untragbar. Sigmar Gabriel.

Alle, die die Nachrichten verfolgen, sind Zeugen der terroristischen und kriegsverbrecherischen Hamas-Angriffe auf israelische Zivilisten. Die Raketen fliegen wieder, es gibt zivile Opfer. Alle haben dies mitbekommen, nur offenbar der Parteivorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, nicht. Er brillierte heute auf seiner Facebook-Seite nach einem Besuch im Nahen Osten mit folgendem Statement:

„Ich war gerade in Hebron. Das ist für Palästinenser ein rechtsfreier Raum. Das ist ein Apartheid-Regime, für das es keinerlei Rechtfertigung gibt.“ Wei­ter­le­sen…

Unterschätze niemals….

Die ewige Kanzlerin

Die ewige Kanzlerin

…die Rückgratlosigkeit Angela Merkels und ihre Bereitschaft alles, wofür sie jemals vorgab einzutreten, über die Klinge springen zu lassen. Wenn es ihr zum Machterhalt verhelfen könnte. So hat sie sich schon durch die Männerriege der CDU an die Spitze gemobbt. Brot und Spiele. Gib dem Pöbel, was er will. Alles steht zur Disposition. Vom Leipziger Parteitag 2003 (neoliberale Positionen) bis heute hat die Kanzlerin alle politischen Standpunkte eingenommen, die im Parteienspektrum Deutschlands (nimmt man die Linkspartei einmal aus) vertreten sind. Aktuell ist sie rot/grün. Atomausstieg, Bundeswehrreform, Abschaffung der Hauptschule, jetzt demütigendes, kriecherisches Übernehmen des Kandidaten der Opposition für das Amt des Bundespräsidenten. Wei­ter­le­sen…

Christian Wulff – Ein Nachruf

Das war's. Endstation Burgwedel.

Das war's. Endstation Burgwedel.

Wenn wir alle demnächst auf die „Ära Wulff“ zurückblicken, was bleibt dann in Erinnerung? Ein mausgrauer Technokrat, bieder bis ins Mark, mit einem Backsteinhäuschen von atemberaubender Hässlichkeit. Ein farbloser Provinzler ohne jede Ausstrahlung, dessen grösster Moment im Amt die törichte These war, der Islam gehöre zu Deutschland. Und der dies dazu noch mit einem Goethe-Zitat zu untermauern suchte, aus dem sich das glatte Gegenteil ergibt. Niemand wollte Wulff als Bundespräsidenten, sieht man von der politischen Nomenklatura ab. Statt Gauck wurde Wulff der unwilligen Bevölkerung aufgezwungen. Ein Manöver in Sachen Machterhalt, vergleichbar mit dem fiebrigen Populismusschub, einer Industrienation über Nacht die Kernkraftwerke abzustellen. Bis zum Blackout das Fähnchen in den Wind hängen. Wei­ter­le­sen…

Rechter Terror und politisierte Heuchelei

Durch die Mordserie der nazistischen Terrorgruppe aus Zwickau sind bundesweit acht Türken und ein Grieche getötet worden. Erstes Opfer war im September 2000 ein türkischer Blumenhändler aus dem hessischen Schlüchtern. 2001 ereignete sich der nächste Anschlag in Nürnberg. Noch im selben Jahr folgten Morde in Hamburg und München. 2004 war Rostock Tatort, später Dortmund und Kassel. Rassismus und Fremdenhass waren die Motive der Täter, deren einzig richtige Entscheidung im Leben es war, sich eine Kugel in den Kopf zu jagen. (Nur) Insoweit haben Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos für ihre Gesinnungsgenossen durchaus Vorbildfunktion.

Wei­ter­le­sen…

Populismusschub bei der Trümmerpartei FDP

Lichtgestalt will aufräumen

Lichtgestalt will aufräumen

Wenn eine unwählbare Trümmerpartei wie die FDP sich im Kampf mit der 2%-Hürde aufreibt, dann leiden auch Lichtgestalten wie Frau Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger (LS) unter plötzlichen Populismusschüben.

„Dubiose Anwälte haben sich darauf spezialisiert, Blogger und Kleinunternehmen wegen Online-Lappalien abzumahnen und dabei abzukassieren. Nun hat Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger genug: Sie will die rechtlichen Schlupflöcher der Abmahn-Industrie schließen“, heisst es in einem von jeder Sachkenntnis freien Traktat in der „Süddeutschen“. Wei­ter­le­sen…