Von der Leyen auf den Spuren des Geliebten Führers

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Familienministerin von der Leyen macht mit dem Vorwand, Kinderpornographie zu bekämpfen, Kritiker ihres nach Meinung fast aller Experten zum Scheitern verurteilten Plans, Internet-Seiten ohne richterliche Kontrolle zu sperren, mundtot. Dafür eröffnet ihr Zensursytem wunderbare staatliche Zugriffsmethoden auf das Medium. Methoden, die man aus China, dem Iran und Nordkorea kennt. Ein Videokommentar:

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© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009

Nokia/Siemens lieferte Iran Abhörtechnologie

Nokia Siemens Networks (NSN) hat der staatlichen iranischen Telefongesellschaft ein Überwachungssystem geliefert und installiert, daß das Abhören von Mobiltelefonen und Kommunikationsnetzwerken sowie das Lesen von e-mails erlaubt. Dissidenten im Iran sind zur Kontaktaufnahme mit der Außenwelt besondern stark auf die jetzt dem Zugriff ausgesetzten Kommunikationsformen angewiesen. Dank der Kollaboration von Nokia/Siemens mit den Mullahs haben sich die Risiken für Oppositionelle im Iran drastisch erhöht. Erste Festnahmen, bei denen Chat-Protokolle vorgelegt wurden, zeigen den „erfolgreichen“ Einsatz der Nokia/Siemens-Technologie bei der Verfolgung von Regimegegnern. Wei­ter­le­sen…

Mugabes Schergen foltern für Amnestie

Robert Mugabe

Hochrangige Helfer von Zimbabwes Präsident Robert Mugabe versuchen einem Bericht der New York Times zufolge, die Opposition zu zwingen, ihnen Amnestie für begangene Verbrechen zu gewähren. Zu diesem Zweck werden Oppositionelle gekidnappt, als Geiseln gehalten und gefoltert. Die New York Times beruft sich auf führende Mitglieder von Mugabes Partei ZANU-PF. Wei­ter­le­sen…

Verkauft Eure Kühe, Jungs !

Es gehört zu den großen Erfolgsgeschichten des Lobbyismus, dass es den europäischen Bauernverbänden gelungen ist, die Politik zur Veruntreuung von Steuergeldern zu erpressen. Randalierende französische Bauern haben schon den korrupten französischen Ex-Präsidenten Chirac am Nasenring zu den Subventionströgen nach Brüssel gezogen.

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© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009


Piraten kapern Containerschiff unter US-Flagge

Somalias Küste - Piratenhochburg EylPiraten haben heute laut einem Bericht der New York Times vor der Küste Somalias ein Container-Schiff unter US-Flagge gekapert. Das Schiff war mit Hilsgütern des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen befrachtet und auf dem Weg zum kenianischen Hafen Mombasa. Zur Zeit des Überfalls befanden sich 20 amerikanische Seeleute an Bord. Es ist bereits das sechste kommerzielle Schiff, dass innerhalb der letzten sieben Tage gekapert wurde, aber, soweit bekannt, das erste unter US-Flagge. Wei­ter­le­sen…

Obama hält „Österreichisch“ für eigenständige Sprache

Auf einer Pressekonferenz anläßlich des Nato-Gipfels in Straßburg/Kehl (04.04.2009) gibt der amerikanische Präsident zu erkennen, daß er „austrian“ für eine selbständige Sprache hält. Ein lange gährender Disput zwischen Deutschland und seinem Alpennachbarn dürfte damit neue Nahrung erhalten.

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NATO – 60 – Todgeweiht

Der Videokommentar enthält exklusives Bildmaterial von der Afghanistan-Konferenz der Foreign Policy Initiative, die am 31.03.2009 in Washington stattfand. Er befasst sich weiter mit der Zukunft der Nato, der Sicht der Amerikaner auf den Beitrag ihrer „Verbündeten“ und dem erfolglosen Versuch des US-Präsidenten, die Europäer zu einem angemessenen Mitwirken am Afghanistan-Krieg zu bewegen. Die „Times“ bezeichnete die Zusagen Europas als „lächerlich“.
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© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009

UPDATE: Bill O’Reilly „Why The World Will Not Fight Evil“

Nordkorea führt den Westen vor

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Millonen Nordkoreaner leiden Hunger, Millionen sind bereits verhungert. Der Terrorstaat hat ein geringeres Bruttosozialprodukt als Zimbabwe – aber Atomwaffen. Der gestrige Raketenabschuß war ein globaler Werbespot für Nordkoreas Waffenprogramm. Aufmerksam beobachtet vom Kunden Nummer 1, dem Iran; Berichten zufolge mit Beobachtern vor Ort. Wei­ter­le­sen…

Weniger Steinbrück – Mehr Kapitalismus !

Da  geht's nicht lang

Da geht's nicht lang

Man hätte es ahnen können. In seiner schonungslosen Analyse deckt Gabor Steingart auf, wer der wahre Schuldige an der Weltfinanzkrise ist: George W. Bush.

„Es gibt auch in der modernen Welt zwei Dinge, die kann kein Privatunternehmen aus eigener Kraft tun: Krieg führen und Geld drucken. Beides aber war die Antwort von George W. Bush auf die Terroranschläge vom 11. September 2001. Über seinen ersten Fehler, den Einmarsch in Bagdad, ist viel berichtet worden. Sein zweiter Fehler aber, die Weltwirtschaft mit Unsummen von billigem Geld zu überschwemmen, wurde bisher kaum gewürdigt.“

Das der Einmarsch in den Irak ein Fehler war, wird durch ständiges Wiederholen nicht richtiger. Steingart sollte in den Irak reisen und seine Thesen den befreiten Bürgern dieses Landes erläutern. Wei­ter­le­sen…

Wer solche Verbündeten hat…

„Spanien kündigte die Entsendung von zwölf zusätzlichen Soldaten an. Wie die stellvertretende Regierungschefin María Teresa Fernández de la Vega in Madrid ankündigte, sollen sie sich ebenfalls an der Ausbildung der afghanischen Armee beteiligen.“

Zwölf zusätzliche Soldaten !!

Kurz nach den Anschlägen in Madrid kapitulierte Regierungschef Zapatero vor den Terroristen und ergriff die Flucht aus dem Irak.

Jetzt satteln die Spanier drauf. Wei­ter­le­sen…

Obama an Queen: Listen To Me !

Steckt da etwa ein Kopfhörer unter der Haube ?

Steckt da etwa ein Kopfhörer unter der Haube ?

Obamas Geschenk an den britischen Staatschef Gordon Brown zu dessen USA-Besuch machte weltweit Schlagzeilen. Der Brite wurde mit 25 DVDs mit US-Filmen (Wal-Mart Preis ca. $ 38,00) bedacht. Wieder zuhause durfte er dann feststellen, daß das US-Format so gar nicht mit den heimischen DVD-Playern harmoniert. Die Queen hat jetzt richtig Beute gemacht. Wei­ter­le­sen…

Steinmeiers NATO-Thesen: Weltfremd und banal

Steinmeier: Durchblick sieht anders aus

Steinmeier: Durchblick sieht anders aus

In einem Gastbeitrag für „Spiegel Online“ versucht Bundesaussenminister Steinmeier eine Perspektive für die Nato anlässlich ihres 60jährigen Bestehens zu entwickeln. Seine Ausführungen, die im Floskelhaften und Zögerlichen verbleiben, deuten lediglich auf eine Fortschreibung der europäischen Drückebergerhaltung hin. Hinweise darauf, dass Deutschland zukünftig einen angemessenen Beitrag zur Nato zu leisten gedenkt, gibt es nicht.

Mir erschließt sich bereits Steinmeiers These nicht, wonach die Nato die Vereinten Nationen nicht als Rahmen für weltweite Sicherheit ersetzen könne. Mitglieder der Nato sind Staaten, die auf dem gleichen Wertefundament ruhen. Mitglieder der UNO sind auch Diktatoren, Terrorstaaten, Völkermörder und eine sehr große Zahl von Ländern, deren Führung jegliche demokratische Legitimation fehlt. Der Mythos der UNO als Institution von Wert sollte irgendwann zu den Akten gelegt werden. Warum die Nato vor diesem Hintergrund nicht im Sinne der von John McCain wiederholt ins Gespräch gebrachten „Liga der Demokratien“ Koalitionen bilden kann, an denen nicht zwingend sämtliche Mitglieder bei jedem Einsatz teilhaben, ist nicht ersichtlich. Dies stellte tatsächlich eine sinnvolle Perspektive für die Nato dar. Eine Lösung allerdings, die in völligem Gegensatz zu dem Klein-Klein steht, für das der deutsche Außenminister eintritt. Wei­ter­le­sen…

Die USA vor der Präsidentenwahl

Pre-Election Bipartisanship

Pre-Election Bipartisanship

Ich bin in den letzten drei Wochen durch die USA gereist. Von New York City über Washington D.C., Arizona, Utah, Las Vegas nach L.A. Gibt man sich als McCain-Anhänger zu erkennen, erhält man weit mehr Zuspruch, als man sich dies nach den Berichten in den deutschen Medien (soweit man ihnen Glauben schenkt) vorstellen würde.

Schulterklopfen, Daumen hoch, Kommentare über die Stärken von McCain oder die Schwächen von Obama. Ob von schwarzen Stewardessen auf dem Flug von New York nach Washington oder weißen Joggern am Strand von Santa Monica. Aber auch in den USA wird – wie gestern im „heute journal“ des ZDF – mehr über die Schwangerschaft und den Kleider-Etat von Sarah Palin als über die serienmäßigen Aussetzer und fachlichen Peinlichkeiten des grotesken Joe Biden berichtet. Wei­ter­le­sen…

Das Bayern-Debakel der SPD


Dass Bayern das erfolgreichste und eines der am besten regierten Bundesländer ist, hat der CSU nicht geholfen, eine historische Wahlniederlage zu vermeiden. Die Probleme der Partei begannen spätestens mit dem Abgang Stoibers nach dessen Zögern und Zaudern und Kneifen um die Übernahme eines Ministerpostens in Berlin. Die CSU war angeschlagen, und die Doppelspitze Huber/Beckstein keine überzeugende Antwort auf die Nachfolgefrage. Wei­ter­le­sen…

Bürokraten bekämpfen Finanzkrise

Im März 2000 platzte die Spekulationsblase am Neuen Markt. Noch im Juni 2000 brachte Finanzminister Eichel die Volksaktie der Telekom für fast € 70,00 an den Mann. Restwert heute: 10 Euro. Die Immobilienblase in den USA verlief ähnlich. Auf ihrem Höhepunkt handelten Hausfrauen nebenberuflich mit Häusern. Wei­ter­le­sen…

Peking 2008 – Berlin 1936

Peking 2008 und die Spiele in Nazideutschland 1936 haben vieles gemeinsam. Der kommunistische Polizeistaat wird versuchen, sein wahres Gesicht zu verschleiern und die Welt zu täuschen. Hitler hat es damals geschafft und seine Macht zementiert. China darf dies nicht gelingen. Auch im olympischen Jahr werden in China mehr Menschen hingerichtet als im gesamten Rest der Welt. Die Toten werden ausgenommen, die Organe verkauft. Um Erlaubnis wird niemand gefragt. China deckt das völkermordende Regime im Sudan, schützt Mugabe in Zimbabwe, die Militärs in Burma. Die Kommunisten tyrannisieren Tibet und lachen über unsere Vorstellungen von Menschenrechten. Sie quälen ihr Volk. Folter, Mord, Unterdrückung von Religions- und Meinungsfrei-heit, Arbeitslager. Eine Lapalie waren dagegen die uniformierten Schläger, die die olympische Flamme abschirmten. Überwachte Hotelräume, zensierter Internet-Zugang, Weltmeister in Sachen Umweltverschmutzung. Auch das ist Chinas wahres Gesicht. Un-ser Innenminister fordert beschwichtigend Respekt. Stattdessen sollten die Spiele, Chinas Leistungen UND seine hässliche Fratze gezeigt werden. Eine neue Leni Riefenstahl brauchen wir nicht.

© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2008

Rauchverbot: Karlsruhe liegt falsch

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Die Entscheidung des Verfassungsgerichts zum Rauchverbot ist falsch. Der Grundgedanke der Verbote war, jedem Nichtraucher in der Gastronomie mindestens einen rauchfreien Raum zu garantieren. Das war ein großer, in Deutschland mühsam und verspätet gemachter Schritt in die richtige Richtung. Was ist wichtiger? Der Gesundheitsschutz oder die Umsatzinteressen von Gastwirten?

Auch in anderen Branchen leiden kleine Unternehmen gelegentlich unter kostspieligen Vorschriften. Zum Beispiel beim Umweltschutz. Ganz zu Schweigen von Kosten und Gängelungen einer alles erfassenden Bürokratie. Anstatt die maßvolle aktuelle Rauchverbotsregelung bestehen zu lassen, zwingt Karlsruhe die Länder jetzt zu einer Grundsatzentscheidung. Verwässerung oder Totalverbot. Ganz klar ist dabei eins: Die angeblich existenziellen Sorgen der Gastronomie spielen für diese Entscheidung keine Rolle. Ein radikales Rauchverbot wäre zulässig. Ob die Politstars in den Länderparlamenten hierzu das Rückgrat haben? Die nächste Wahl kommt bestimmt und jeder dritte Erwachsene ist abhängig vom Nervengift Nikotin. Eine verqualmte Zukunft droht. Ganz herzlichen Dank nach Karlsruhe!

© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2008

Unsinn Mindestlohn

Während sich die Bundesregierung beim Bahnstreik zurückhielt und dies mit der Unabhängigkeit der Tarifparteien begründete, soll bei dem Gesetz über den Mindestlohn für Postzusteller nun genau das Gegenteil richtig sein. Der Mindestlohn verhindert Wettbewerb und damit niedrigere Portokosten. Milliardeninvestitionen werden gefährdet, tausende von Entlassungen drohen. Die Entscheidungsträger interessiert das nicht. Der Lohn muß von den Unternehmen erst verdient werden, bevor er bezahlt werden kann. Das scheint der Politik bereits zu kompliziert. Gesetzlich vorgeschriebene Löhne sind einer freien Marktwirtschaft fremd. Und sie sind besonders gegenüber den gering Qualifizier-ten, die arbeiten wollen, unfair. Ist der Mindestlohn zu hoch, bekommen sie keinen Job. Die SPD glaubt wie stets daran, durch staatliche Eingriffe in die Freiheit des Marktes irgend etwas zum Besseren wenden zu können. Die CDU will sich bei den Wählern anbiedern und zieht mit. Der Mindestlohn ist ein politischer Amoklauf. Mindestlohn hört sich gut an, zur Untermauerung der nichtssagenden Floskel von sozialer Gerechtigkeit gerade richtig. Der jüngste Plan vom „Mindestlohn für alle Branchen“ ist ein weiterer Schritt der SPD in Richtung Planwirtschaft á la DDR. Vielleicht gewinnt sie ein paar arglose Wähler. Ihre Opfer bekommen Hartz IV.

© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2008

Appeasement für Mugabe und Demagogie a lá Lafontaine

mugabe

Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn man die ersten Schritte der gerade beginnenden portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft beobachtet. Einer der von Regierungschef Sócrates geplanten Höhepunkte seines Vorsitzes soll ein für Dezember geplantes Gipfeltreffen der EU mit der afrikanischen Union sein. Und der Portugiese hat offenbar allen Ernstes vor, den altersdebilen schwarzen Rassisten Robert Mugabe einzuladen und zu hofieren. Dies zu einem Zeitpunkt, an dem mutige Kirchenführer wie Zimbabwes Erzbischof Ncube die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien offen aufrufen, den Diktator mit Gewalt zu stürzen. Wei­ter­le­sen…