Das nachfolgende Video zeigt Ahmadinedschad in einem Meeting mit dem ultra-konservativen Ayatollah Mesbah-Yazdi in der religiösen Hochburg Qum. In diesem Meeting, das nach den „Wahlen“ stattfand, wird offenbar ein Staatsstreich geplant. Die Vorstellungen, die in dem Treffen geäußert werden, gehen dahin, Iran von einer islamischen Republik zu einem islamischen Staat, also einer reinen Diktatur ohne Pseudo-Wahlen zu machen. Weiterlesen…
Diese Schlacht haben die Demonstranten gewonnen
Die abschreckende Wirkung der revolutionären Garden und anderer, auch paramilitärischer Kräfte scheint ihre Wirkung zu verlieren. Berichten aus dem Iran zufolge habe viele Demonstranten ihre Furcht hinter sich gelassen. Sie sind auf der Straße, kämpfen und es gibt kein Zurück mehr. Darüber hinaus scheinen die Sicherheitskräfte zu zögern, volle Gewalt anzuwenden. Es gibt vermehrt Gerüchte über Befehlsverweigerung und Desertionen. Das Video zeigt Szenen eines Straßenkampfes, den die Demonstranten gewinnen (Teheran, 20. Juni 2009). Wunderbare Bilder !
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© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009
Diese Schlacht haben die Demonstranten gewonnen
Die abschreckende Wirkung der revolutionären Garden und anderer, auch paramilitärischer Kräfte scheint ihre Wirkung zu verlieren. Berichten aus dem Iran zufolge habe viele Demonstranten ihre Furcht hinter sich gelassen. Sie sind auf der Straße, kämpfen und es gibt kein Zurück mehr. Darüber hinaus scheinen die Sicherheitskräfte zu zögern, volle Gewalt anzuwenden. Es gibt vermehrt Gerüchte über Befehlsverweigerung und Desertionen. Das Video zeigt Szenen eines Straßenkampfes, den die Demonstranten gewinnen (Teheran, 20. Juni 2009). Wunderbare Bilder !
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© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009
Steinhoefel.de auf der Titelseite der Online-Ausgabe der New York Times
Nicht, daß es allzuviele Punkte gäbe, in denen ich mit den Redakteuren der New York Times einer Meinung wäre. Aber wenn man dort auf der Titelseite verlinkt ist, ist das für einen noch nicht einmal sechs Monate am Netz befindlichen Blog doch trotzdem respektabel. Der Link führt hierher und zu diesem Video.
US-Zerstörer nimmt nordkoreanisches Schiff ins Visier
The U.S. military is preparing for a possible intercept of a North Korean flagged ship suspected of proliferating weapons material in violation of a U.N. Security Council resolution passed last Friday, FOX News has learned.
The USS John McCain, a Navy destroyer, is positioning itself in case it gets orders to intercept the ship Kang Nam as soon as it leaves the vicinity off the coast of China, according to a senior U.S. defense official. The order to inderdict has not been given yet, but the ship is moving into the area.
Fliegenfänger
Na bitte, es geht doch. Jetzt muß er das nur noch im wirklichen Leben umsetzen und sich vor allem die richtigen Ziele aussuchen !
Für die SPD gilt: Bayernwahl = Europawahl
Im Oktober 2008 schrieb ich anläßlich des Ergebnisses der Landtagswahlen in Bayern das Folgende:
„Scheinbar unbeachtet bleibt Steinmeiers erster großer Erfolg als Kanzlerkandidat. Die SPD erzielte mit weniger als 19 Prozent ebenfalls ihr schlechtestes Ergebnis der Nachkriegszeit. Völlig unfähig von dem vernichtenden Schwächeanfall der CSU zu profitieren, gab sie sogar weiter ab. Ihr unaufhaltsamer Niedergang ist die eigentliche Botschaft der Bayernwahl. Nicht das Debakel der CSU.“
Im Wesentlichen kann man diese Einschätzung angesichts des Ergebnisses der heutigen Europawahl wiederholen.
© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009
Ronald Reagan’s Speech on 40th Anniversary of D-Day
Ronald Reagan delivers remarks on June 6, 1984 commemorating the 40th anniversary of the invasion of Normandy.
Henryk M. Broder: Der Spatz vom Wallraffplatz
Henryk M. Broder wundert sich darüber, was gebührenfinanziert so alles möglich ist:
„Nun habe ich lang genug in Köln gelebt und mich im WDR rumgetrieben, um zu wissen, wie und wo solche Kommentare entstehen: in einem Brauhaus gegenüber dem WDR. Da sitzen die Welterklärer an runden Holztischen, bekommen Bier, das wie Katzenpisse schmeckt, in dünnen Gläsern von groben Kellnern („Köbes“) serviert, und wer als erster unter den Tisch fällt, darf den Kommentar zum Tage schreiben. Gestern war Ludger Kazmierczak an der Reihe, der Schwatlappen vom Wallraffplatz…“.
6. Juni 1944 – D-Day
We shall be humble, and grateful and shall never forget, who liberated us!
Aber nicht mit einem Juden….
Nach seiner gestrigen Rede in Kairo hat US-Präsident Obama einen runden Tisch mit acht Journalisten organisiert. Yedioth Ahronoth, eine israelische Zeitung, war ebenfalls eingeladen, einen Korrespondenten zu entsenden. Weiterlesen…
Sayid will bleiben: Piraten entdecken Segnungen des Wohlfahrtsstaates
Die Segnungen des Wohlfahrtstaates haben zweifellos internationale Anziehungskraft. In den Niederlanden inhaftierte somalische Piraten, die sich dort vor Gericht verantworten müssen, wollen bei den Holländern bleiben: „Es ist ein gutes Leben hier“. Weiterlesen…
Washington Times: Al Qaeda No. 2 hiding in Quetta
Ayman al-Zawahiri, al Qaeda’s No. 2 leader, the most wanted terrorist after Osama bin Laden, with a $25 million bounty on his head, is holed up near Quetta, Pakistan, according to a highly placed Pakistani intelligence source.
The Egyptian-born radical is a master of disguise, a meticulous planner and the deadliest of terrorists. Yet Pakistani intelligence sources say he roams openly and with impunity in the border regions of Afghanistan and Pakistan. While Predators continue to strike at a variety of key terror targets in that area, our source tells us that the CIA and other intelligence agencies cannot get al-Zawahiri, though they usually know for the most part where he is.
Morgen wählt die „Völkergemeinschaft“
Regelmäßig überkommt mich ein Unwohlsein, wenn die Vokabel „Völkergemeinschaft“ verwendet wird. Impliziert sie doch einen Irrglauben, der sicherlich auf dem Parteitag der Grünen weit verbreitet ist, in der Realität jedoch keinen Bezugspunkt hat. Als existierte eine große, sich selbstlos der Verteidigung der Menschenwürde, der Menschenrechte, der Schaffung und Aufrechterhaltung von Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Religionsfreiheit usw. verschrieben habende Gemeinschaft der Nationen. Menschen, die im Iran, in Syrien, Sudan, Zimbabwe, Burma oder Nord-Korea (über-) leben, dürften eine gewisse Zurückhaltung zeigen, wenn man ihnen diesen postmodernen Unsinn zumutet. Zurecht. Weiterlesen…
Thomas Jefferson (1743-1826)
..“The democracy will cease to exist when you take away from those who are willing to work and give to those who would not.“
Programmtipp, Sonntag, ARD 21.45 Uhr
Kapitulation vor dem Islamo-Faschismus ?
Der Konflikt in Afghanistan ist weit davon entfernt, so schwierig zu sein wie der im Irak 2006. Dennoch zeigen die meisten Indikatoren in die falsche Richtung. Die Taliban erstarken, ein blutiger Sommer droht. Offenbar sind diese erheblichen Probleme ein gefundenes Fressen für alle die meinen, Deutschland trage keine Verantwortung an der Entwicklung am Hindukusch und solle sich davon stehlen. „Raus aus Afghanistan“ fordert Wolfram Weimer, Chefredakteur vom „Cicero“, und bietet hierfür fünf Argumente auf. Seine Überlegungen repräsentieren den moralischen und ethischen Verfall deutscher Intellektueller. Weiterlesen…
Cliff May beats Jon Stewart
Steuerprobleme bei der ARD
Durch eine kreative Auslegung der Steuergesetze war es ARD-Mitarbeitern offenbar über Jahre gelungen, um die Zahlung von Einkommensteuern herumzukommen.
Das ARD-Studio in Washington hat Ärger mit dem amerikanischen Fiskus. Aktive und frühere Fernseh- und Hörfunk-Korrespondenten sowie Techniker des Büros sehen sich mit hohen Nachforderungen der US-Steuerbehörde IRS konfrontiert. Das berichtet das Hamburger Magazin stern in seiner neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe. Weiterlesen…
Kapitalismus und Freiheit: Es lebe die Gier !
Der große Milton Friedman (1912-2006, „Kapitalismus und Freiheit“) wusste schon 1979 alles zu sagen, was es zur heutigen Wirtschafts- und Finanzkrise zu sagen gibt. In der menschlichen Geschichte hat man bisher noch keinen besseren Weg zur Erlangung allgemeinen Wohlstands gefunden, als Wettbewerb und Freihandel. Zündet jeden Tag eine Kerze für den Kapitalismus an. „Ist es wirklich wahr, daß politischer Eigennutz moralisch höherwertiger ist, als wirtschaftlicher Eigennutz ?“. Man kann diese weisen Worte nicht oft genug hören:
Südafrika: Nochmal Glück gehabt ?
Jakopp Zuma dürfte zwar – obwohl korrupt und bestechlich – neuer Präsident Südafrikas werden. Es gibt aber zwei Lichtblicke neben der niederschmetternden Erkenntnis, daß es der Mehrheit der Südafrikaner egal zu sein scheint, ob ein Straftäter ihr Präsident wird. Es ist dem ANC – erstmals – nicht gelungen, eine für Verfassungsänderungen erforderliche Zweidrittel-Mehrheit zu erreichen. Erfreulich für die Freunde Südafrikas ist es auch, daß der ANC im Western Cape, der Provinz um Kapstadt, die Mehrheit an die Democratic Alliance um Helen Zille verloren hat. Dies ist das erste mal in der Geschichte des demokratischen Südafrikas, daß der ANC von einer Regionalregierung abgewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch DA, Herzlichen Glückwunsch Helen Zille !
© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009
UNO: Keine dritte Antisemiten-Konferenz
Selbst bei der UNO scheint jetzt die Erkenntnis gereift zu sein, daß die „Anti-Rassismus“-Konferenzen Durban I und Durban II, tatsächlich Hetz-Festivals der Antisemiten, keine gute Idee waren. Sie dürften nach Verlautbarungen aus UN-Kreisen keine Forsetzung finden.
Sri Lanka: Bürgerkrieg leider ohne US-Militär
Pech gehabt. Wer in einem Krieg leidet, in dem kein US-Militär mitmischt und von dem spektakuläre Fernseh-Bilder fehlen, darf auf Hilfe von außen kaum hoffen. Auch nicht, wenn es sich um einen großen Krieg handelt wie in Sri Lanka….Denn unter solchen Bedingungen entfallen öffentliche Erregung und die sie häufig begleitende Friedensfolklore
Südafrika: Unnerschreibn wie der Bräsidend
Ich bin kein Schriftsachverständiger. Daher habe ich möglicherweise zu Unrecht perplex aus der Wäsche geschaut, als ich in der heutigen Newsletter der südafrikanischen Regierungspartei African National Congress (ANC) eine eingeblendete Unterschrift des mutmaßlichen neuen Präsidenten Jacob Zuma sah, über den ich andernorts das gesagt habe, was zu sagen war. Vielleicht gibt es ja tatsächlich für das alles eine Erklärung. Die Unterschrift sieht so aus:
Und wenn auch Sie jetzt einem Schriftsachverständigen, der DAS schönreden will, nicht trauen, dann sind wir schon zwei !
Wau Wau Wiese – Maulkorb und Leine für Werders Torwart
Es gibt Fußballer, die sind smart und andere, die sind es nicht. Es gibt Fußballer, die sind bauernschlau und andere, die sind dämlich. Ich glaube in Deutschland gibt es ein Exemplar, das zwar aufgrund zufälliger Genkombinationen den Ball gelegentlich gut festhalten kann, ansonsten aber wie eine bloße Laune der Evolution erscheint. Weiterlesen…
Jacob Zuma: Ein korrupter Ziegenhirte wird Präsident Südafrikas
Am 22.04.2009 wählt Südafrika. Es bestehen kaum Zweifel, dass der ANC erneut die Mehrheit erzielen und der 67jährige Jacob Zuma neuer Präsident des Landes werden wird. Ein korrupter bekennender Polygamist und früherer Ziegenhirte. In dem Vergewaltigungsprozeß, in dem er sich kürzlich zu verantworten hatte (Freispruch), ließ er das Gericht wissen, dass die betroffene Frau ihr sexuelles Begehren überaus deutlich gemacht habe, da sie einen kurzen Rock trug. Zwar wusste er auch, dass sie HIV-positiv war, aber eine Ansteckung habe er dadurch vermieden, dass er nach dem Sex eine kräftige Dusche genommen habe. Weiterlesen…
Steinbrück: Ein Dilettant geht seinen Weg
Mit Klassenkampfparolen versuchen die Sozialdemokraten ihren unaufhaltsamen Niedergang abzufedern. Breite Schultern, soziale Gerechtigkeit, Reichensteuer. In einem Land, in dem bis auf die FDP jede Partei durch und durch sozialdemokratisch ist, hat man für die Urheberin keine Verwendung mehr. Im diffusen Niemandsland der Platitüden hat sich die Parteispitze verrannt und verkauft es dem kleinen Fähnlein ihrer verbliebenen Anhänger als Erfolg, wenn sie sich gegen die „Parteilinke“ behauptet haben. Dann kann man sich als „moderat“ präsentieren. Neben so beklagenswerten Populisten wie Gabriel oder doktrinären Ideologen wie Wowereit und Nahles lässt sich Müntefering als Parteisoldat verheizen und Steinmeier gibt sich als prinzipien- und charakterlose Spätausgabe von Putins bezahltem Lakaien Schröder. Das dem Land, das einen Finanzminister wie Karl Schiller hervorgebracht hat, allerdings ein Darsteller wie Peer Steinbrück in eben diesem Amt zugemutet wird, überrascht selbst vor dem Hintergrund des übrigen Personals, das bedauerlicherweise unser Land präsentiert. Ein Videokommentar zum Finanzminister:
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© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009
Baghdad statt Wall Street
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Iraker Börse. Der ISX stellt die monatlichen Schlußnotierungen zwischen November 2004 und Februar 2009 dar. Zahlen sagen mehr als 1000 Anti-Bush, Anti-Irak-Krieg Propaganda-Artikel in den bundesdeutschen Mainstream-Medien. Die irakische Börse dürfte der einzige Aktienmarkt sein, der in 2009 gestiegen ist. Weiter hier: The ISX-Phenomenon, 09.April 2009
Steuerzahler sollen für Zusatzrenten von EU-Parlamentariern zahlen
Gestern war die Wahlbenachrichtigung für die Europawahl im Briefkasten, heute kommt diese Vorabmeldung des „Spiegel„. Eine bessere Motivation, seiner ersten Bürgerpflicht nachzukommen, kann man sich ja kaum vorstellen:
Trotz aller Dementis aus Brüssel sollen Steuerzahler der EU-Mitgliedstaaten für üppige, rechtlich umstrittene Zusatzrenten vieler ihrer Europaabgeordneten aufkommen (hier die Profiteure) . Deren Pensionsfonds steht nach riskanten Aktienanlagen vor „einem Fehlbetrag in Höhe von 120 Millionen Euro“, wie es in einer internen Aufzeichnung des Generalsekretärs des Europäischen Parlaments „für die Mitglieder des Präsidiums“ heißt. Ab 2010 werde der Rententopf „nicht mehr über hinreichend Liquiditäten verfügen, um seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen“. Weiterlesen…
Sarkozy: Obama wenig originell, substanzlos und überbewertet
Im Laufe dieser Woche hat der französische Präsident selbst für seine Verhältnisse ordentlich ausgeteilt. Offenbar hat es Sarkozy nicht verkraften können, dass es mit dem neuen amerikanischen Präsidenten jetzt einen mindestens ebenbürtigen Wettbewerber um das weltgrößte Ego gibt. Und der Rockstar-Empfang, der dem unerprobten Obama von den ergebenen Europäern bereitet wurde, kam im Elysée-Palast ebenfalls nicht gut an. Sarkozy muß derweil mit First Dog (gebürtiger Texaner !) um die Schlagzeilenhoheit fechten. Weiterlesen…