Obamas zweite Amtszeit – Die USA bekommen ihre Quittung

Obama: Die zweite Amtszeit wird noch schlimmer.

Obama: Die zweite Amtszeit wird noch schlimmer.

Obamas zweite Amtsantrittsrede enthält wunderbare Passagen:

„America’s possibilities are limitless, for we possess all the qualities that this world without boundaries demands: youth and drive; diversity and openness; an endless capacity for risk and a gift for reinvention. My fellow Americans, we are made for this moment, and we will seize it – so long as we seize it together.“

Glauben sollte man davon kein einziges Wort. Obama tut es selber nicht. Und handelt seit seiner Wiederwahl jeden Tag strikt gegen sein eigenes Credo. Die obigen Zeilen untermauern nur eines: Seine Unaufrichtigkeit!

Was können wir von Obamas zweiter Amtszeit erwarten? Noch mehr Selbstherrlichkeit, eine noch stärkere Spaltung der Gesellschaft, das fortgesetzte Spielen der Rassenkarte, höhere Schulden, höhere Arbeitslosigkeit, wirtschaftliches Siechtum, Zuwachs staatlichen Zugriffs auf immer weitere Bereiche des zivilen Lebens, weitere Angriffe auf die Verfassung, mehr Machtmissbrauch, Vermögensverfall für den Mittelstand, höhere Steuern, keinerlei sinnvolle Reformen und die Erosion der militärischen Vormachtstellung der USA in der Welt.

© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2013

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Kommentare

  1. Gutartiges Geschwulst

    Michael Bender schreibt: „…, immerhin ist es Obama gelungen die Pleite Von GM abzuwenden, …“

    … indem er das Geld seiner Steuerzahler veruntreute, um ein untaugliches Firmenkonzept zu alimentieren und den „verantwortlichen“ Managern ihre Bonus-Zahlungen zu erhalten.
    Wenn Sie sich jemals informiert hätten, statt haltlose „Gedanken“ zu exkrementieren, wären Ihnen die tatsächlichen Hintergründe bekannt.
    Die treuesten Kapitalistenknechte sind letztendlich Linke, dank ihrer grenzenlosen Einfalt.
    Obama hat die Pleite von GM nicht abgewendet, sondern lediglich die Last dieser Pleite auf Unschuldige verteilt.

  2. Mensch Andrej ganz kurz für heute. Haben Sie irgendein Herta Daeubler Gmelin Trauma? Die Auesserung ist 10 Jahre alt was soll es noch ? Jeder Vergleich mit Hitler verbietet sich von allein. Steht doch außer Frage.

  3. andrej

    Herr Bender, ich bin sehr gesprächig heute. Sie sagten, Sie würden den Einsatz Frankreichs skeptisch sehen. Das würden wahrscheinlich viele Linke behaupten, wenn man Sie denn mal direkt drauf festnageln würde. Nur, Herr Bender, eines ist komisch: Wo bleibt eigentlich die ganze „Kein Blut für Öl“-Folklore, mit Demos, Ostermarsch-Zirkus, und Deutschlands Nationalheiliger, die in Mali lieber in irgendnem Zelt beten würde?, wenn nicht gerade wichtige Termine…
    Und wo bleiben Vergleiche von Herta Däubler-Gmelin? Hollande sei wie … keine Ahnung, diesmal vielleicht Stalin? Oder wenigstens Breschnew?

  4. andrej

    Herr Bender, angenommen, es gäbe Murdoch nicht, und die Medien seines „Imperiums“ wären in den Händen diverser Besitzer. Weiter angenommen, diese Medien würden allerdings dieselben Positionen vertreten wie jetzt.
    Sie wollen mir doch nicht erzählen, dass Sie das dann weniger stören würde.
    Also, ich bewerte Zeitungsartikel zuallererst nach dem Inhalt. Sie wollen mir ernsthaft einreden, dass für Sie der Besitzer des Verlages das wichtigste ist?
    Wenn also Murdoch jeden Tag seine Mitarbeiter „Brüder zur Sonne, zur Freiheit“ singen, und eine 30 m hohe Willy Brandt-Statue vor jedes seiner Gebäude stellen liesse, Sie würden ihn immer noch für eine Gefahr für das Universum halten?
    Glauben Sie doch wohl selbst nicht…

  5. @andrej MIT dem auch skeptisch Meinte Ich Sie nicht, Mir ist schon klar dass Sie das befuerworten.

    Und was die Geschichtsblindheit Von Thatcher anbelangt, Ich Glaube die war tatsaechlich so ignorant. Sie hat diesen Krieg auch aus PR Gruenden geführt. Und bei den Medien stimme ich Ihnen zu, eine Konzentration in der Hand einer Privatperson oder einer Partei sollte verhindert werden, hatte ich aber glaube ich auch schon gesagt.

  6. andrej

    „Ich Sehe das Eingreifen auch skeptisch.“ Wieso eigentlich auch? Glauben Sie, nur weil ich das übliche Linke Blabla auf diesen Fall anwende, hiesse das, ich würde so denken? Das habe ich nur getan, um die Absurdität des Geleiers vom „Ablenken von innenpolitischen Problemen“ aufzuzeigen. Meinetwegen kann Hollande die Islamisten bis zum Suezkanal jagen. Da macht er wenigstens einmal wass richtig.

    Wenn ich das richtig sehe, Herr Bender, waren zwischen 35 und 45 auch keine Unterhauswahlen. Demnach war der zweite Weltkrieg wohl auch schlechten Umfragen in England geschuldet, oder wie ist das zu deuten? Und Thatcher muss völlig geschichtlich unbeleckt gewesen sein, mit einem Krieg eine Wahl gewinnen zu wollen. Daran ist Churchill nämlich 45 krachend gescheitert.

    Und was die Presse angeht, fasse ich mal zusammen: Das eine Partei ein Zeitungs- und Medienimperium zusammenkaufen will, ist unbedenklich, denn Parteien verfolgen keine politischen Absichten, nur rein kommerzielle. Jeder weiss das.Bei einem Geschäftsmann muss man aber natürlich vom Gegenteil ausgehen, das ist auch jedem Kind klar. Der macht so etwas natürlich nicht wegen des Geldes, sondern aus finstersten politischen Motiven. Der will die Weltherrschaft.

  7. Dr. Knoelge was die Meinungsfreiheit anbelangt stimme ich Ihnen zu, meine Befürchtung ist eine zu große Konzentration von Medienmacht, die Auswüchse in England halte ich für bedenklich, Murdoch hat/hatte dort viel zu viel macht.

    Was Obama anbelangt, die Diskussion wird hier seit vier Jahren gefuehrt, und würd die nächsten vier Jahre noch geführt werden. Natuerlich beschleichen mich von meinem Standpunkt aus nicht dieselben Bedenken wie Sie. Erlauben Sie Mir zwei Anmerkungen :

    Einfuehrung einer Krankenversicherung

    Hat realistischerweise erkannt, dass die USA nicht mehr die letzte verbliebene Supermacht ist. War Zwar schon seit Vietnam so, aber jemand muss den Mut haben das zu ernennen, und die Konsequenzen Daraus ziehen. Und Sie glauben Doch nicht ernsthaft, dass die Republikaner einer ernsthafte politische Alternative darstellen?

  8. Dr. Knölge

    Wenn wir rund um das angedachte „Wahrheitsministerium“ der EU debattieren, sollten wir die Grundsätze nicht außer Acht lassen.
    Es ist die Frage zu beantworten, wie wir es mit der Meinungsfreiheit halten. Ich vertrete einen sehr „radikalen“ Standpunkt.
    Wer Grenzen für die Meinungsfreiheit ziehen will, Herr Bender, will auch zulassen, daß diese Grenzen verschiebbar sind.
    Es gibt daher nur zwei Begründungen für solche Grenzen, und das sind die Aufforderung zu einer Straftat und die Beleidigung (nicht nach Definition einer Religion, sondern nur persönlich). Alles andere muß eine gesunde Demokratie, die wir allerdings kaum mehr sind, aushalten können. Dazu ein Beispiel: Die Leugnung des Holocausts von einigen wenigen Wirrköpfen sollte nicht den Staatsanwalt auf die Bühne holen, sie ist zu ertragen. Es ist nicht Aufgabe des Staates, Geistesbeschränktheit zu bestrafen.

    Und was Obama betrifft, beschleicht mich schon lange das Gefühl, daß dieser Mann nicht gut ist für sein Land und dessen Verbündete. Man sollte aber nicht übersehen, daß der republikanische Gegenspieler auch nicht recht überzeugen konnte, wohl aber das kleinere Übel gewesen wäre. Die politische Konstellation in Deutschland ist da auch nicht anders. Das demokratische Ideal erodiert hier wie dort.

  9. Gute Frage Andrej,

    Ich Sehe das Eingreifen auch skeptisch. Aber Ich Glaube nicht dass sich Hollande profilieren will Wie Thatcher. Hollande hat ja gerade erst seine Wahl gewonnen, waehrend Thatcher zum Zeitpunkt des Falklandkriegs wohl in den Umfragen weit hinter Labour lag, und sich Doch Al’s Eiserene Lady profilieren wollte. Uebrigens kann Ich much an die furchtbare Schlagzeile der Sun erinnern :

    „Gotcha“

    nachdem die Englaender die Belgrano (Glaube Ich ) versenkt haben.

    Ausserdem sind die Franzosen wohl nicht so patriotisch Wie die Englaender und Scharen sich nicht ganz so leicht um
    Die Fahne. Also wuerde Ich Ihnen nicht zustimmen.

  10. andrej

    Herr Bender, bevor es zu harmonisch wird, mal ne neugierige Frage:
    „dass die Thatcher damals die Chance beim Schopf gepackt hat um sich Al’s toughe Lady zu profilieren. Niemand selbst nicht der Ami hat Doch damals Verstanden Wie man im 20 jahrhundert Menschen in den tod schicken konnte wegen einer kleinen Insel I’m Atllantik die ca. 6000,00 km Von England entfernt ist.“
    schrieben Sie kürzlich. Nur mal nebenbei:
    Francoise „ich hasse die Reichen“ Hollande, will der sich in Mali mit toten Afrikanern und Franzosen nur als tougher Monsieur präsiden…pardon, präsentieren, und von innenpolitischen Problemen ablenken, oder gilt dieses klassische, bis zum Erbrechen wiedergekäute linke Erklärungsmuster für linke Politiker nicht?

  11. Andrej da Sind wir mal einer Meinung. Natuerlich darf man in einer Demokratie nicht dazu verdonbert werden Zwangdbeitraege fuer ein Gewisses Medium abzufuehren. Aber gleichzeitig Muesste man auch eine medienkonzentration Wie bei Murdoch verhindern. Und dass es Durch Spenden verbunden MIT einer geringen steuerlichen Foerderung geht Zeigt ha PBS. Nee ganz klar oeffentlich rechtliches Fernsehen Von 17-21 Uhr ohne Fussball und Wettrn dass!

  12. andrej

    Sie haben mich neugierig gemacht, Herr Bender. Deshalb habe mal ich Google bemüht.
    Und folgendes gefunden:
    „Der US-Medienkonzern News Corporation von Medienmogul Rupert Murdoch ist weiter im Auftrieb: Vor allem dank steigender Werbeeinnahmen brummt das Geschäft. Unter dem Strich verdiente die News Corp. in ihrem Ende September abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal 775 Millionen Dollar (553 Mio Euro) – mehr als ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg von 7,2 Milliarden auf 7,4 Milliarden Dollar.“
    http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-11/18441533-murdochs-medienreich-weiter-im-auftrieb-news-corp-steigert-gewinn-und-umsatz-016.htm

    „Wer muss zahlen? Und wie viel? Für Fragen wie diese haben ARD und ZDF eine Hotline eingerichtet. Trotz Einnahmen von 7,5 Milliarden Euro…“
    http://www.focus.de/kultur/kino_tv/trotz-7-5-milliarden-euro-einnahmen-ard-und-zdf-verlangen-6-5-cent-hotline-gebuehr_aid_893247.html

    Dieses öffentlich-rechtliche Imperium sollte demnach endlich aufgrund seiner Machtstellung 7,5 Mrd Eur, also mehr als Murdoch, und das konzentriert auf den paar qm der Bundesrepublik) zerschlagen werden!
    Auch und gerade wg. des Abhörens, das viele bei dem Laden betrieben haben:
    „Die couragierte Wahrheitsfindung ist in einigen Funkhäusern der Angst ums Ansehen gewichen. Kein Wunder: Die Studie nennt über hundert Personen mit Stasi-Verstrickungen beim Namen.“
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31548434.html

    Gruselig, oder?

  13. Andrej wirklich erstaunlich was für ein Gedaechtnis Sie haben, dass mit Stroebele ist wirklich gut. Aber sie uebersehen dabei dass die TAZ bei weitem nicht so viel Macht besitzt wir das Murdoch Imperium und so weit ich weiss, hat die TAZ noch keine Telefone gehackt, und ich glaube es ist maßlos übertrieben Stroebele als ein Aufbauhelfer der zweiten RAF Generation zu bezeichnen. Da hat das Gericht wohl doch etwas tendenziös argumentiert. Die RAF war schon vor dem Info System eine Kriminelle ( terroristische ) Vereinigung. War womöglich auch dem Zeitgeist geschuldet. Aber Ich hebe zu Ich Habe keinen Einblick in die Gerichtsakten, aber das gilt auch fuer Sie, und der Focus hat ja auch eine Agenda die vom Markwort vor gegeben wird.

  14. Andrej immer ein hervorragendes Argument parat, Touche. Ich gebe Dir Recht auch diese Medienbeteiligungen sind nicht zu goutieren. Die Sozis haben ein Zentralorgan den Vorwärts, der sollte zur Meinungsvielfalt genügen. Aber so lange es Bild Bams, Fox News gibt, wirst Du uns doch bitte einige Beteilgungen an irgendwelchen Provinzblättern (HAZ) erlauben.