‘One of the Great Mistakes in American Foreign-Policy History’

Sen. Lindsey Graham (R., S.C.) is ratcheting up his criticism of the Obama administration’s handling of Libya. In remarks obtained by National Review Online, Graham calls on the president to initiate a no-fly zone. He also chides Obama for his inaction. “Then-senator Obama relished the opportunity to label Iraq as President Bush’s war,” Graham recalls. “If he does not act decisively in Libya, I believe history will show that the Obama administration owned the results of the Qaddafi regime from 2011 forward.”

“One test in foreign policy — at least be as bold as the French,” Graham says. “Unfortunately, when it comes to Libya, we’re failing that test.” Read the whole piece.

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Kommentare

  1. Michael Bender 70372

    Lieber Johannes,

    muss meinen letzten Kommentar noch ergänzen :

    The House speaker, John A. Boehner, on Wednesday pressed President Obama to clarify what the administration hoped to achieve through military intervention in Libya, as top Senate Democrats defended the president’s handling of the crisis.

    Den Rest gibt es in der NYT zu lesen. Also was ist er zu zaghaft, oder zu entschlossen, und sagt ich kann nicht auch noch den Kongress fragen, weil mir das zu Lange dauert. Hat Ray-Gun den Kongress gefragt damals?Aber die Rede ist ja schon geschrieben.

    Und noch einmal ganz ernsthaft. Glauben Sie dass die Republikaner, bis zum Beginn des Jahres 2012 sich auf einen ernsthaften Gegenkandiadten einigen können ?Wie oft war Gingrich verheiratet ? Drei-oder Fünfmal.

    Wenn die Koch-Brüder nicht so zynisch sind, und irgendwelchen verrückten Millionen dafür bieten einen Terroranschlag auf die USA auszuführen wird Obama wiedergewählt werden.
    Und man sollte auch als Konservativer sagen: Das ist auch gut so !
    Jesus : Palin, Pawlenty, Huckabee und der Typ aus Boston der sein Hund auf das Dach schnallt wenn er mit dem Auto in den Urlaub fahrt
    Romney – Give me a break ! – .
    Mein Gott wenigstens Christie aber der sagt :
    „Are you kidding I can wait till 2016“.
    Und dann gewinnt der auch und zwar zu Recht. Mit Hilfe der Sopranos !

    Mike Bender 70372 Stuttgart

  2. Michael Bender 70372

    „If he does not act decisively in Libya, I believe history will show that the Obama administration owned the results of the Qaddafi regime from 2011 forward.”

    Well I guess he now did act decisively enough, the funny thing is Kuchinich is calling for his impeachment.

    For Chrissakes give this guy a break, at least he is able to change his mind, unlike George W.

    Und deshalb gewinnt auch Obama in 2012, weil er ein echter Präsident ist.

  3. crackerjack

    no fly zone ist bei der uno durch !!!Tolle wurst! Ghadaffi läßt seine rostigen migs am boden und konzentriert sich auf artillerie und panzer. Und nu? Bodentruppen? Deutsche?
    Und was ist mit bahrein? Auch no fly zone gegen die saudi invasoren? Die göttliche komödie.

  4. Thilo Schmidt

    An der Wortmeldung des Senators lässt sich sehr schön eine der Funktionen studieren, die die Opposition in demokratischen Gemeinwesen und für diese ausübt.

    Auch in Demokratien wird großer Wert darauf gelegt, dass ein etwaiges militärisches Zuschlagen der eigenen Nation nur im Dienste an moralischen Höchstwerten und als Abwehrkampf gegen eine feindliche Macht geschieht, die für das glatte Gegenteil dieser Werte steht. Das geht mittlerweile so weit, dass vor lauter „humanitären Interventionen“ kaum noch jemand das schmutzige K-Wort in den Mund nehmen mag. – Diese Heuchelei ist nicht nur nützlich, sondern schlicht notwendig, um die innere Mobilmachung auch in geistig-moralischer Hinsicht zu bewältigen: Der Schritt dazu, unter Lebensgefahr wildfremde Leute zu töten, fällt den meisten Bürgern doch leichter, wenn er im Bewusstsein vollzogen werden kann, dass all dies nur höchsten, moralisch unangreifbaren Zielen diene; eine Vorstellung, die auch für die an der Heimatfront Dienenden unerlässlich ist.

    Dass es sich bei diesem höheren Weißwarum militärischer Auswärtsspiele der eigenen Nation letztlich um Heuchelei handelt, ist eigentlich recht offensichtlich: Die eigenen Streitkräfte lassen sich nur mit sehr viel gutem Willen als Erste-Hilfe-Kasten für geknechtete Völker in fremden Weltgegenden missverstehen und die Widerlegung dieser Albernheit ist dementsprechend einfach zu haben: Man muss gar nicht lange suchen, um auf Regime, staatliche Repressionen, Bürgerkriege und Massaker zu stoßen, denen der Karrieresprung zum Anlass für einen Militäreinsatz der einschlägigen Weltordnungsmächte verwehrt bleibt. – Etwas abgeklärtere demokratische Politiker räumen dies – zumindest in ruhigeren Momenten – auch durchaus ein.

    Dafür, dass der gute Glaube an die moralische Untadeligkeit und Vorzüglichkeit der eigenen Nation auch da noch erhalten bleibt, wo er kaum mit der schnöden, von politischen und ökonomischen Interessen regierten Wirklichkeit in Einklang zu bringen ist, gibt es nun nicht zuletzt die Opposition: Die Damen und Herren auf den billigeren Plätzen lassen sich natürlich auch diese Gelegenheit nicht nehmen, die amtierende Regierungsmannschaft schlecht aussehen zu lassen. Dafür braucht es nicht viel mehr, als das routiniert zynische Abwägen der nationalen Führung am behaupteten Maßstab zu messen und zu blamieren: Diese Zyniker / Feiglinge weigern sich doch glatt, dafür zu sorgen, dass die Nation als bewaffneter Arm des Guten in der Welt agiert!

    So kommt es dazu, dass jetzt Leute in den Empörungsmodus schalten, die etwa 2003/2004 noch sehr genau wussten, warum die USA kein Interesse daran haben, sich in den Darfur-Konflikt einzuschalten und denen „der Irre aus Tripolis“ bis vor drei Wochen genauso wenig Sorge bereitet hat wie der jetzt so scharf kritisierten Regierung.