Man muss in Deutschland nicht lange suchen, um Politiker oder Wirtschaftsbosse zu finden, die sich bei den Mullahs in Teheran anbiedern. Klein-Chamberlain ist eher die bedauerliche Regel, als die erfreuliche Ausnahme. Die Exporte in den Iran sind in der ersten Hälfte des Jahres 2010 gegenüber dem Vorjahr um 14 % gestiegen.
Das Anbiedern trägt Früchte. Und auch die Kanzlerin hilft mit. Ein Ortstermin:
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© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2010
Update: Zwei Wochen nach diesem Text erschien ein sehr lesenswerter Artikel zum selben Thema in der „Welt“.
Wann wird die Welt die Augen endlich öffnen. Auf die Dauer kann das so nicht weitergehen. Merkel und Co müssen eine klare Sprache sprechen. Die Menschen in Iran leiden und unsere Politik bleibt untätig.
Tja, keine Antwort ist auch eine Antwort. Man sieht, was heiße Luft ist und was ein echtes Argument. – Schönen Abend noch, crackerjack!
🙁
crackerjack glaubt am 18. Oktober 2010 um 10:35 „Dass zahlreiche konvertiten in israel als radikaler siedler einsatz finden…“ –
So? Haben wir da vielleicht Definitionen und Zahlen? Etwas mehr als Broders „Die Irren von Zion“? – Oder sind das mal wieder nur Mutmaßungen? Gerüchte? Phantasien?
Das konvertiten sich im namen ihre wahlidentität politisch agieren halte ich generel für bedenklich. Warum ein deutscher sich, aufgrund einer konvertitenverfahren , authorisiert wähnt über existenzieller land und besitzfragen im nahen osten mitzubestimmen grenzt an surreale. Dass zahlreiche konvertiten in israel als radikaler siedler einsatz finden spricht hier für sich.