Dabei hätte die Katastrophe verhindert werden können, wenn die Teilnehmer des letzten Weltklimagipfels in Kopenhagen nicht nur beschlossen hätten, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens zwei Grad festzulegen, sondern auch daran gedacht hätten, den Vulkanen jede Tätigkeit zu untersagen, deren Folgen über das unmittelbare Umfeld des jeweiligen Vulkans hinausgehen. Diese Chance wurde versäumt, und jetzt haben wir den Schlamassel.
@Michael Bender,
Bürgerkrieg ist hier nicht das Thema. Ich habe ihn als Beispiel dafür angeführt, daß dergleichen praktisch immer in Kaltzeiten der Erde geschah und geschehen wird. Und eine solche wird höchstwahrscheinlich kommen.
Sollte ein Bürgerkrieg kommen, so wird er sicher nicht vom Nah-Ostöl oder von Windrädchen abhängig sein. Dergleichen wird mit dem Leben der Betroffenen finanziert. Pervers genug: Öllieferanten werden interessiert sein, daß ihr bisheriges Klientel die Geschichte überlebt.
Es wäre total anders, wenn der Teil der Menschheit gegen den es gehen wird, sich durch Jahrhunderte andauernden Wissenschaftsbetrieb, Erfindergeist ind Inovationskraft auszeichnen würde. Das ist aber nur Leere. Und leere Löcher benötigen alles; nur eben kein Öl.
@ quer, gebe ich Ihnen Recht, ich hatte den Kommentar in zeimlicher Eile geschrieben.
Wollte zum Ausdruck bringen, dass Sie endlich mal einen Beitrag geschrieben haben, dessen Fakten man überprüfen kann. Leider muss ich zugeben, dass mir dazu die Zeit fehlt, aber ich gehe davon aus dass die Klimaabteilung der Munich RE diese Fakten kennt und zu einem anderen Ergebnis kommt.
Und noch was, wenn Sie von einem Bürgerkrieg in Europa ausgehen,müssten Sie doch erst recht ein Interesse daran haben, dass Europa vom Öl unabhängig wird, damit dieser Bürgerkrieg nicht noch von unserem Erdölkonsum finanziert wird.
„…ein ausgewogener Betrag“
@Michael Bender,
es irritiert etwas. Was soll bei einer Tatsachenfeststellung „ausgewogen“ sein? Entweder es stimmt, oder es stimmt nicht. Merkwürdig.
Hallo Quer,
endlich mal ein ausgewogener Betrag
„….warum sind sie sich so sicher, dass “Global Warming” keine Tatsache sein könnte. Sie haben ja gar nicht zu miner Frage Stellung genommen…“
@Michael Bender,
es ist keinesfalls so, daß ich eine „Klimaerwärmung“ nicht für möglich hielte oder gar „leugnen“ wollte. Schließlich hat es Klimawandel seit jeher gegeben. Ich halte allerdings die propagierten Ursachen für quasi religiös motiviert. Aus dem Grund, um vermittels der erzeugten Angst leichter an das Geld der Gläubigen (und auch der Ungläubigen !!) heranzukommen. Um das zu vertuschen und zu verharmlosen wird bei dieser Gelegenheit schnell mal Umweltschutz mit Klimabewahrung gleichgesetzt und vermengt. Sie selbst liefern in Ihrer „Argumentationskette“ den besten Beweis dafür.
Abgesehen davon, ist Umweltschutz nicht immer auch Umweltschutz. Ebenso, wie „gut gemeint“ nicht gleich „gut gemacht“ ist. So trägt jeder auch ungewollt zur Zerstörung der Umwelt bei. Sei es durch (erzwungene) Verwendung von „Sparlampen“ mit diffusem Licht und Quecksilber, sei es durch Verwendung von Batterien (in Autos !!) deren Umweltbilanz allemal schädlich ist. Aber selbst die größten Umweltsünden haben mit Klima ebensowenig zu tun, wie mit dem Wetter.
So sehr ich mir aber Hoffnung gemacht habe, daß gem. den Prophezeihungen von (gekauften – wie man heute weiß) „Wissenschaftlern“ sich die Erde endlich einer neuen Warmzeit nähert, so enttäuscht bin ich, wenn ich auf die Sonne schaue.
Denn nicht nur die von mir zuvor dargestellten Fakten bestimmen nachdrücklich das Klima der Erde, sondern natürlich auch die Sonne selbst. Die Sonne hat Zyklen von Aktivität und Inaktivität. Und das ziemlich regelmäßig. Bei hoher Aktivität (Sonnenflecken) wird es warm, bei geringer oder ausbleibender wird es (für lange Zeit) kalt. Darüber gibt es eine seit 300 Jahren ziemlich genaue Buchführung weltweit. Dummerweise kam beim letzten Zyklus die Sonnenaktivität nicht mehr so recht in Gang. Seit langer Zeit herrscht hier eine beunruhigende Stille. Das bedeutet ziemlich sicher und empirisch, daß wir am Beginn einer Kaltzeit stehen.
In Abwägung der Wahrscheinlichkeiten ist Kalt näher als Warm. Leider. Dumm nur, daß Kaltzeiten immer auch Hunger, Krieg und Rückschritt gebracht haben. Beispiele: Völkerwanderung, der blitzartige Untergang von 30% der Landmasse Schleswigs (1356), der 30-jährige Krieg (b.1648), usw, usw. Es wird daher kein Zufall sein, daß der von mir (als Historiker) gesehene europaweite Bürgerkrieg (gegen was und wen wohl?) in diese beginnende Kaltzeit fallen wird.
Aber auch die Sonne ist nur ein Teil des Klimageschehens. Es bleibt nur noch die Frage zu klären, in welchem Zyklus sich die Erdumlaufbahn der Erde um die Sonne befindet.
@quer
vielen Dank für die Nachhilfe. Das war wirklich beeindruckend, was Sie in einer kurzen Zusammenfassung darstellen konnten, ich werde versuchen das ganze für mich nachzuareiten, denn ich gebe zu, dass ich mir jetzt ziemlich Doof vorkomme, und das ärgert mich, also ich ärgere mich über mich selbst.
Aber ich muss natürlich noch einmal die Frage stellen, warum sind sie sich so sicher, dass „Global Warming“ keine Tatsache sein könnte. Sie haben ja gar nicht zu miner Frage Stellung genommen, ob es nicht ertsrebenswert wäre, von diesen Verrückten aus dem Miittleren Osten unabhängig zu werden. Im Vergleich dazu, kann es doch egal sein, wie viel % CO2 in einem CBM Luft sind.
Und ernsthaft wollen Sie wirklich behaupten, dass Nicolas Stern Anführer einer Sekte ist. Bei Big Al Gore könnte ich das noch verstehen.
Was ich ich frage ist, warum kann sich Ihre Ansicht in der politischen Diskissuion nicht durchsetzen. Wenn Sie die „Wahrheit“ verkünden, würden doch nicht Daimler, BMW und soagr Porsche Geld für alternative Antriebssysteme aus dem Fenster werfen, sondern das Geld in die Lobbyarbeit invsetieren, um die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass Global Warming eine Legende ist. Oder wollen Sie ernsthaft behaupten, dass Dr. „Z“ Mitglied bei Greenpeace ist.
Und zum Abschluss, es mag ja sein, das frühere Phasen der Erderwärmung nichts mit uns zu tuen hatten, aber das heisst ja noch lange nicht, dass das jetzt auch der Fall sein muss. Im 12 Jahrhundert fuhr noch niemand Auto, und da ist noch niemand von London nach New York geflogen.
Bis zum nächsten mal