Heute werden zur Feier des Tages, zum Jahrestag der Maueröffnung, Reden gehalten, dass einem schwindelig werden kann. Staatstragendes Gebrabbel, gesättigt mit Allgemeinplätzen. Ungern werden die „Verhandlungen über Alles“-Appeaser aber daran erinnert, wem sie den Fall der Mauer zu allererst zu verdanken haben. Reagans mutige und visionäre Worte vor dem Brandenburger Tor von 1987 wurden damals in unserer Presse und vornehmlich von Politikern der SPD als die Wahnvorstellungen eines Kalten Kriegers diskreditiert. Als unklug und gefährlich. Die Worte würden den Konflikt mit der Sowjetunion verschärfen und die Gefahr eines Atomkriegs erhöhen. Vor dem Hintergrund dieser tiefsinnigen weltpolitischen Einsichten sind auch die heutigen Einlassungen zum Irak, zu Afghanistan, dem Atomprogramms Irans usw. zu lesen.
Und heute darf man auch an den damaligen Redenschreiber von Reagan, Peter Robinson, erinnern, der die historischen Zeilen verfasste.
© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009
Dass – anders als bei allen anderen beteiligten Staaten – der US-Präsident NICHT in Berlin dabei ist, ist peinlich. Aber irgendwie ist es auch gut, dass er nicht da ist.
(http://heplev.wordpress.com/2009/11/09/gut-dass-er-nicht-da-war-%e2%80%93-und-ein-paar-peinlichkeiten/)
Eine wichtige Erinnerung!
Ronald Reagan hat wahrscheinlich mehr als jeder andere führende Weltpolitiker für den Sturz der Mauern unserer kommunistischen Gefangenschaft beigetragen.
Wir sollten uns mit Dank und Gebet an ihn erinnern.
Hier noch einige bemerkenswerte Worte von RR; gleichzeitig eine posthume Antwort auf die heutige aufgeklärte demokratische Elite Amerikas:
„Reagan responds to Obama and his supporters“
http://www.youtube.com/watch?v=yS4yf723kmY
🙂