Das Irrenhaus namens UNO hat den langjährigen kommunistischen Diktator Fidel Castro zum “World Hero of Solidarity“ ernannt. Der Präsident der Generalversammlung der Vereinten Nationen, Miguel d’Escoto Brockmann (In 2004 he told a U.S. news program former President Ronald Reagan was „the butcher of my people“ and called President George W. Bush Reagan’s „spiritual heir“), bezeichnte das Treffen mit Castro als „Gottesgeschenk„. Castro brachte während seiner Regentschaft nach Schätzungen bis zu 100.000 Menschen um, folterte zahlreiche Opfer zu Tode. Kuba ist bis heute eine brutale Diktatur, in der elementare Menschenrechte ignoriert werden.
Das hat allerdings die demokratische Kongressabgeordnete Diane Watson aus Kalifornien nicht davon abgehalten, Castro und seinen Schergen Che Guevara dafür zu loben, dass sie „die Reichen rausgejagt“ hätten.
Wer die alten Seilschaften des US-Präsidenten (Ayers, Wright, Pfleger, Khalidi) und seine Karriere im durch und durch korrupten Chicago kennt, wird sich nicht darüber wundern, dass jetzt auch im Weißen Haus Marxismus und Klassenkampf salonfähig geworden zu sein scheinen. Obamas Kandidat für den Posten des „diversity officer“ bei der Rundfunkbehörde FCC ist Mark Lloyd; ein großer Fan des venezuelanischen Diktators Hugo Chavez. Noch mehr in den aktuellen Schlagzeilen ist der von Obama zum „Umweltzaren“ (Special Adviser for Green Jobs, Enterprise and Innovation at the White House Council on Environmental Quality) ernannte Van Jones. Ein Mann mit einer Polizeiakte wegen mehrfacher Festnahmen, der bei früheren Administrationen das Weiße Haus nicht einmal hätte besichtigen dürfen. Jones ist bekennender Kommunist, was nach dem Untergang dieser Ideologie überwiegend der Unterhaltung dienen und zum Schmunzeln Anlass geben mag. Dieser Psychopath glaubt allerdings auch, dass Präsident Bush für die Anschläge von 9/11 verantwortlich sei. Er ist Unterzeichner einer entsprechenden Petition. Das liegt eindeutig im klinischen Bereich und gibt zu der Frage Anlaß, ob Obama völlig die Kontrolle verloren hat.
Selbst der frühere Berater von Präsident Carter, Robert Beckel, hat Jones zum Rücktritt aufgefordert und nimmt an, das Rückstrittsschreiben werde bereits verfasst. Nur: Der verwirrte Van Jones ist keine Ausnahme, sondern ein Sinnbild für die Administration.
Jones ist derzeit ein Hauptziel von Glenn Beck von Fox News.
Tritt Jones zurück, ist das ein Triumph für Fox, tut er es nicht oder wird er nicht gefeuert, wird das Weiße Haus Probleme haben, andere Themen in den Fokus zu rücken. So die für die kommende Woche angekündigte Rede des Präsidenten vor dem Kongress zur Reformierung des Gesundheitswesens. Keine rosigen Aussichten für Präsident Obama, mitten im Stimulus-Debakel, dem Krankenversicherungsdebakel, explodierender Verschuldung, dem kontroversen Plan, gegen CIA-Mitarbeiter zu ermitteln, dem Krieg in Afghanistan und massiv fallender Umfragezahlen.
UPDATE: Wie abzusehen war ist Van Jones (in der letzten Nacht) zurückgetreten. Vorher war von dieser Skandal in den bundesdeutschen Medien im übrigen nirgendwo ein Sterbenswörtchen zu lesen.
© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009
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