Präsidiale Laudatio für den Antisemiten Mankell

Henning Mankell - Antisemit

Henning Mankell - Antisemit

Krimiautor Henning Mankell ist, ebenso wie die mit einem Bundesverdienstkreuz auszeichnete Frau Langer, ein bekennender und praktizierender Antisemit, der von einer zweiten Endlösung der Judenfrage, diesmal im Nahen Osten, träumt. Damit hat er sich zweifellos für den Friedenspreis der Stadt Osnabrück qualifiziert. Die Frage ist nur, warum der Bundespräsident eine Laudatio auf ihn halten musste, in der er Mankells antisemitische Schwärmereien mit keinem Wort würdigte.

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Kommentare

  1. Bis in den Märtyrertod

    Henning Mankell ist im östlichen Mittelmeer unterwegs. Er sitzt nur auf einem Begleitschiff, das gewaltlos an Israel übergeben wird. Aber später darf er das ganze Unternehmen als humanitäre Hilfsaktion verkaufen und die türkische Stiftung IHH als „zutiefst menschenfreundlich“. Etwa 40 dieser Menschenfreunde haben sich auf dem Flaggschiff der Flotte – unter dem Kommando des IHH-Chefs Bülent Yildirim – mit mittelalterlichen Waffen aller Art ausgerüstet, um über die israelischen Soldaten herfallen zu können.

    http://einminutentexte.wordpress.com/2010/06/25/bis-in-den-martyrertod/

    Grüße
    PhS

  2. Zahal

    übrigens zu Frau Langer noch einmal.

    Die Israel-Kritikerin Felicia Langer hat den jüdischen Staat, anders als bisher von ihr behauptet, doch mit dem NS-Regime verglichen. So hat sie nach Informationen unserer Zeitung ein israelisches Gefangenenlager und andere Militär-Einrichtungen Israels als «Konzentrationslager» bezeichnet. An anderer Stelle hieß es bei Langer, israelische Soldaten führten Befehle aus, «die mich doch sehr an Begebenheiten in unserer Geschichte erinnern».

    http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1087729&kat=3&man=3

    Siehe auch:
    Nachdrücklich wehrt sich die 79-Jährige – sie ist selbst Jüdin – gegen den Vorwurf, sie vergleiche die Methoden Israels gegen die Palästinenser mit denen der Nazis gegen die Juden: «Das macht mein Mann, der den Holocaust überlebt hat, und mit dem ich darüber viel diskutiere, aber ich selbst tue das nicht.»

    http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1084397&kat=120

    Nachzulesen auf Achgut.

    Hier noch einmal:

    http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1087746&kat=10&man=3

    Lügen haben eben Langer Beine.

  3. Zahal

    wenn ich mir allein die letzten Monate so anschaue, wie Israel durch die Medien gehetzt wird, kann einem schon schlecht werden. Mankell hat mit Isaelkritik nichts zu tun, was er vertritt ist eine Auslöschung Israels als souveräner Staat. Seine Worte:

    Israel wird es genauso ergehen wie Südafrika unter der Apartheidzeit. Die Frage ist nur, ob die Israelis Vernunft annehmen werden und freiwillig einer Abwicklung des Apartheidstaates zustimmen werden. Oder ob es zwangsweise geschehen wird.

    Auch kann niemand sagen, wann es geschieht. Der endgültige Aufruhr wird natürlich von innen kommen. Aber plötzliche Veränderungen in Syrien oder Ägypten werden dazu beitragen können.

    Ebenso wichtig ist selbstverständlich, dass die USA es sich bald nicht mehr leisten können, diese abscheuliche Kriegsmaschine zu bezahlen, die Steine werfende Jugendliche von einem normalen Leben in Freiheit fernhält.

    Wenn Veränderungen kommen, wird es von dem einzelnen Israeli abhängen, ob er oder sie bereit ist, auf seine Privilegien zu verzichten und in einem palästinensischen Staat zu leben. (ER befürwortet also ein jüdisches Leben nur als Dhimmi, unter der Knute der PalAraber, obwohl er genauestens weiß, das dies nicht gut gehen kann und welche Demütigungen die Juden hinnehmen müssten. Anm. von R.) Der Staat Israel hat nur eine Niederlage zu erwarten, wie alle Besatzungsmächte.

    Die Israelis vernichten Leben. Aber sie können nicht die Träume zerstören. Der Untergang dieses verächtlichen Apartheidsystems ist das einzig denkbare Resultat, da es notwendig ist.
    Die Frage lautet also nicht ob, sondern wann es geschieht. Und natürlich auch, auf welche Weise.”

    Diese Dokumentation des Ahmadinejad-kompatiblen Pamphlets Mankells, in dessen Logik jeder einzelne jüdisch-israelische Zivilist auch im Kerngebiet Israels wie ein “Besatzer” behandelt und – notfalls “zwangsweise” – der anstelle Israels zu errichtenden Herrschaft eines “palästinensischen Staates” unterworfen werden kann, kann man nur als widerlich bezeichnen.

    Die Nichtrespektierung der Souveränitätsrechte Israels und Bekundungen der Sympathie für Gewalt gegen loyale israelische Bürger firmieren bei deutschen Menschenrechtlern also unter “Kultur” und “Völkerverständigung”. Diese Art der Legitimierung antiisraelischer Hetze gemahnt unwillkürlich an die Tradition einer Dichotomisierung von Kultur und Zivilisation, die Henryk M. Broder, wie folgt, aufs Korn genommen hat: “In Deutschland legt man größten Wert auf die Kultur und verachtet die Zivilisation. Ich lege größten Wert auf Zivilisation, weil ich die für etwas Verpflichtendes, Verbindliches halte. Kultur hingegen ist individuell. Mein Lieblingsbeispiel als Erklärung geht so: Kultur ist, wenn ich Ihnen den Kopf abhacke und daraus eine Blumenvase mache, Zivilisation hingegen ist, wenn ich dafür ins Gefängnis gehe.

    Daß Henning Mankell sich für die Auslöschung Israel stark gemacht hat und im Aftonbadet, das ja auch Journalisten Platz gibt, die Israel des Organraubes bezichtigt haben, seine Auslöschung Israel als Staat hervorsagt, dann aber von unserem Bundespräsident mit einem Laudatio geehrt wird, zeigt wie sehr der Antisemtismus heute wieder gesellschaftsfähig ist.

    Hier ein paar Fakten: Die Linke voll auf Antiisrael Kurs (Peach und Gohlke), Langer, Mankell, Gaarder, die Israel das Existenzrecht absprechen, die Aftonbladet mit ihren Organraublügen, die HWR mit Anschuldigungen in Richtung Israel, der UNO Bericht in dem 574 Seiten (bis auf wenige, die der Hamas gewidmet waren) sich der „Sache“ Israels annehmen, Verurteilungen Seitens Hofjuden wie Tony Judt, Goldstone, jetzt auch Grosser. Der Irre von Teheran wird wieder einmal „falsch verstanden“, Gaddaffi beschuldigt Israel, am Unglück dieser Welt Schuld zu haben, in Berlin zum Al Quds Tag dürfen israelische Fahnen nicht gezeigt werden, wohl aber darf man „Kindermörder Israel, Frauenmörder Israel“ lautstark skandieren, da wird eine Frau zu 300 Euro Strafe verurteilt, weil sie eine Israelflagge zeigte, da wird im Ruhrgebiet mit Polizeigewalt eine Israelfahne demontiert, das dürfen Politiker wie Karsli bei einer Demo der Milli Görus lautstark „Heute sind wir alle Hamas“ schreien und auf Anzeige bekundet eine Richterin dieses als Meinungsfreiheit. Wieviele Zeichen braucht es eigentlich noch, um das Menetekel nicht zu erkennen ? NIE WIEDER hiess es einmal, doch es scheint, als wenn „nie wieder“ höchstens zwei bis drei Generationen bedeutet. Das Einzige, was alle verschweigen ist nämlich, daß den Juden von Seiten der arabischen Muslime mehr Gefahr droht, als je zuvor, und sich diese sogenannten Israelkritiker zum Handlanger für immer neue Forderungen und Unverschämtheiten von Seiten der PalAraber machen. Es gibt keine jüdische Weltverschwörung, aber nach den Fakten kann es gut sein, daß es eine weltweite Antisemiten Verschwörung gibt, mit dem Ziel, die „anderen“ das tun zu lassen, was mal nicht geklappt hat.

    Widerlich.

  4. Bert

    Wir sollten endlich dahin kommen, dass bei der Beurteilung von Völkern und Staaten nicht mit zweierlei Mass gemessen wird. Israel wird in der Weltöffentlichkeit, repräsentiert durch die überwiegend antisemitische UNO, als Jude unter den Staaten behandelt. Wir könnten vielleicht auch endlich davon wegkommen, als Enkel der Täter den Enkeln der Opfer als Bewährungshelfer entgegen zu treten, die mit deutscher Gründlichkeit darauf achten, dass sich der Jude anständig benimmt.
    Wann war der Antisemitismus aus Deutschland ausgezogen? Habe ich was verpasst?
    „Rassistisch gefärbter Antisemitismus“ ist wirklich keine schöne Sache, der „Antisemitismus mit menschlichem Antlitz“ eines Hugo Chavez oder des Henning Mankells ist dagegen auf jeder Party von Salonsozialisten gesellschaftsfähig.

  5. Gegenwind

    Wir sollten endlich dahin kommen, dass berechtigte Kritik
    an den Juden / Israel nicht als Antisemitismus deklariert
    wird. Andererseits sollte der rassistisch gefärbte Antisemitismus
    nicht wieder Einzug halten in Europa sprich Deutschland.