Die Beliebtheitswerte von Barack Obama sinken drastisch. Während bei vielen mit besonderen Vorschußlorbeeren versehenen Präsidenten nach einer Weile eine gewisse Ernüchterung eintritt und die Werte sinken, ist der Beliebtheitsverlust Obamas in der jüngeren amerikanischen Geschichte ohne Vorbild.
Die Anzahl derer, die Obamas Politik stark unterstützen, ist von 43 % im Januar auf nur noch 30 % im August gesunken. Innerhalb des gleichen Zeitraums ist die Zahl derer, die Obama nachhaltig ablehnen von 20% auf 39 % angestiegen. Die Beliebtheitswerte von Obama sind von +23 auf -9 gefallen. Erstmals im August fielen auch Obamas Gesamtbeliebtheitswerte unter 50 %.
Obwohl fast die gesamten US-Medien sich wie Claqueure verhalten, scheint der Trend stabil. Die Amerikaner wollten die Bankenrettung nicht, die noch unter Bush erfolgte. Und sie wollten nicht, dass die Autoindustrie verstaatlich wird und lehnen die Pläne zur Krankenversicherungspläne des Präsidenten mehrheitlich ab.
© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009
Ich erhöh euch die Steuern, gewählt is gewählt, ihr könnt mich jetz nich mehr
feuern, das is ja das Geile an der Demokratie
Ich greif euch tief in die Tasche, jeder von euch Spackos bunkert irgendwo noch
Asche, und die hol ich mir, die find ich schon, egal wo sie liegt
Ich zieh euch aus, yeah, ihr Flaschen, ihr werdet euch noch wundern, denn ich weiß
zu überraschen, uuuh, keine Steuer, die es für mich nich gibt, ha ha ha
Der Steuersong (Las Kanzlern)
Ach ja, die dummen Amis! Da zeigen wir MenschInnen vom Alten Kontinent schon mustergültig vor, wie man soziale Gerechtigkeit schafft, und dann wehren sich diese Deppen gegen solche Errungenschaften. Was sollen wir mit den Amis bloß machen, damit sie ihre Irrtümer erkennen?