Völlig unbemerkt von den derzeitigen Machthabern in Honduras ist der gestürzte Präsident Manuel Zelaya in das mittelamerikanische Land zurückgekehrt. Die Übergangsregierung reagierte am Montag mit einer landesweiten Ausgangssperre und forderte Brasilien, in dessen Botschaft Zelaya Unterschlupf fand, zur Auslieferung auf. Im „Deutschlandfunk“ wurde heute morgen hinsichtlich des verfassungsrechtlich völlig legitimen Vorgehens der Übergangsregierung von „Putsch“ gesprochen. Der sozialdemokratisch-mediale Komplex läuft zu orwellscher Hochform auf. Hier die Fakten, die man kennen sollte.
Pressefreiheit aufgehoben. Komplett Ausgangssperre. Bürgerrechte abgeschaft. Versammlungsverbot. Unantastbarkeit der Wohmung aufgehoben. Hunderte von Toten. Unabhängiger Fernsehn und Radio von Truppen gestürmt. Kriegsrecht……und da machen sich welce noch sorgen un Chavez???
EU und USA sind dabei die honduranische Demokratie zu zerstören. Völlig richtig, daß das hier thematisiert wird!
nun, herr steinhöfel!
eigentlich hielt ich ihren begriff „orwellscher hochform“ doch für etwas überzogen. nun ja, eigentlich…
http://www.tagesschau.de/ausland/zelaya136.html
es gibt noch eine reihe weiterer derart gestalteter berichte. nun könnte man diese journalistischen leistungen unter „jugendlicher leichtsinn“ abtun, wenn man nicht davon ausgehen könnte, dass den journalisten die vorgeschichte des „putsches“ bekannt sein sollte. zumindest aber eine halbwegs kritische betrachtung der fakten sollte doch eine etwas ausgeglichene berichterstattung ermöglichen.
nun ja, rot-grüne selektive wahrnehmung halt…