Durch eine kreative Auslegung der Steuergesetze war es ARD-Mitarbeitern offenbar über Jahre gelungen, um die Zahlung von Einkommensteuern herumzukommen.
Das ARD-Studio in Washington hat Ärger mit dem amerikanischen Fiskus. Aktive und frühere Fernseh- und Hörfunk-Korrespondenten sowie Techniker des Büros sehen sich mit hohen Nachforderungen der US-Steuerbehörde IRS konfrontiert. Das berichtet das Hamburger Magazin stern in seiner neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe.
Durch eine kreative Auslegung der Steuergesetze war es den ARD-Leuten offenbar über Jahre gelungen, um die Zahlung von Einkommensteuern herumzukommen. So lassen sich ARD-Korrespondenten, wenn sie ins Ausland versetzt werden, von der Steuer in Deutschland befreien.
Sie erhalten ihr Gehalt dann in der Heimat ohne Steuerabzüge ausgezahlt. In den USA sollen die Betroffenen dann jedoch eine Sonderregelung ausgenutzt haben: Dort können Mitarbeiter gemeinnütziger Gesellschaften von der Einkommensteuer befreit werden. Von dieser Ausnahme sollen auch Angestellte des öffentlich-rechtlichen Senders profitiert haben.
Pssst, Steinhöfel! Mensch! Was glauben Sie, wie die GEZ-Gebühren erst steigen, wenn Angehörige deutscher Staatsmedien mit ihrer eigenen Forderung “ Heute schon GEZahlt?“ konfrontiert würden?!