Barbarei auf UN-Rassistenkonferenz

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Verhandeln ohne Vorbedingungen. So schafft man Frieden auch mit schwierigen Partnern. Obama weiß das, Bush hat alles falsch gemacht. Die Rassisten-Konferenz Durban II könnte diese infantile Weltsicht abermals diskreditiert haben. Wer die sadistische Demütigung von Elie Wiesel, des Nobelpreisträgers und Überlebenden von Auschwitz und Buchenwald, durch ein Mitglied der Entourage des iranischen Präsidenten sieht, muß sich unwillkürlich die Frage stellen: Will man sich mit Individuen, denen die Standards der Zivilsation fremd sind, an einen Tisch setzen und sie damit legitimieren ? Der Iraner aus dem Tross von Ahmadinedjad kläfft immer und immer wieder „Zio-Nazi“ in Richtung des geschockten 80jährigen Holocaust-Überlebenden.

Wiesel verlor seine Mutter in Auschwitz, seinen Vater in Buchenwald. Dialog über alles ? Wenn alle zivilisatorischen Standards aufgegeben werden, um Diktatoren, Islamofaschisten, das Böse zu beschwichtigen, ist dies das Ergebnis. Die Präsenz solcher Menschen auch nur zu tolerieren, macht die anderen Teilnehmer zu stummen Komplizen. Die mit Despoten gesättigte UNO ist eine nutzlose Organisation. Wie schön, wenn Deutschland die Abschlußerklärung von Durban II billigt.

© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2009-04-24

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Kommentare

  1. Zahal

    GermanMediaWatch hat ein Solidaritätsschreiben für Elie Wiesel verfasst, bitte unterschreiben und weiterleiten, wer mag.

    http://www.nicht-mit-uns.com/Wiesel.htm

    Es war erniedrigend, wie sich diese Tiere benommen haben.

    Anlässlich des unbeschreibbaren Benehmens der iranischen Delegation gegenüber Herrn Wiesel in Genf haben wir zudem ein Protestschreiben an die iranische Botschaft in Berlin gesandt:

    http://www.nicht-mit-uns.com/iran_genf.htm

    auch dort kann man sich anschliessen.

    Danke und Gute Nacht
    Zahal

  2. Oave

    Die Welt läuft mit zunehmender Beschleunigung auf einen „Clash of the Cultures“ zu.

    Die Ideologie Islam ist ohne aufgeklärtes Verständinis nicht in die westliche Wertegemeinschaft integrierbar. Der Unterschied ist gewaltiger, als ich es je annahm.

    Ohne eine gewaltige Umerziehung, sprich eine Aufklärung ist es auch in Zukunft nicht möglich, ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten.

    Mit der uneingeschränkten Möglichkeit für fanatische Muslime, in Deutschland einen unaufgeklärten, vorgestrigen, antimodernen, antiwestlichen Islam zu predigen, ziehen für die Zukunft in Europa dunkle Wolken auf.

  3. Die Barbarei nennt sich Islam. Der Religionstheorethische Rückschritt vom Niveau des jüdischen/christlichen Glaubens (die Mosaischen Bücher sind als Anleitung für ein Volk zu verstehen, das sich auf den schweren Weg in Richtung Humanität und Zivilisation begibt)zu dem des Islam der für nomadische Clans zugeschnitten ist(Im Koran ist überaus selten von Angelegenheiten der Landwirtschaft und sesshaften Lebens die Rede.Der Koran enthält einen erneuten Aufruf zum Nomadentum, diesmal zu einem konzertierten, von der „Gemeinschaft der Gläubigen“ gemeinsam unternommenen. „Das Wandeln auf dem Weg Allahs bedeutet im engsten Sinn die Ausbreitung des Islam durch den Glaubenskrieg“, schreibt Franz Rosenzweig.).
    Dies führt unter anderem dazu:
    Das im Orient die eigene Schuld und Unzulänglichkeit verdrängt und anderen zugeschoben wird. Selbstkritik ist selten zu finden. Die Korrekturfähigkeit ist daher begrenzt.
    Im Orient wird die Opferrolle bevorzugt. Zur Begründung dieses Verhaltensmusters werden Verschwörungstheorien geschmiedet(Weltzionismus, Imperialismus etc.).
    Die nicht vorhandene Selbstkritik erspart dem Muslim die Gewissensqualen, die wesentlich zum Judentum und zum Christentum gehören und sich im Palästinenser-mitgefühl der europäer am stärksten darstellt!
    Wiesel steht nicht umsonst völlig konsterniert rum und fragt sich vermutlich auch noch, was er falsch gemacht hat, das es so gekommen ist …

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